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Mbappé für 300 Millionen Euro zu Real: Kroos-Berater gibt Prognose ab

Der Berater von Toni Kroos ist davon überzeugt, dass Kylian Mbappé zu Real Madrid wechselt. Er geht dabei davon aus, dass der Superstar von Paris Saint-Germain im Zuge dessen der erste 300-Millionen-Euro-Transfer wird.

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Kylian Mbappe
Mbappé ist für Real das Objekt der Begierde – Foto: Gabriel Bouys/Getty Images

Berater Struth: Mbappé „zwischen 200 und 300 Millionen

MÜNCHEN/KÖLN. Kylian Mbappé und Real Madrid: Wird in diesem Jahr etwas daraus? Je mehr sich der französische Superstar seinem Vertragsende bei Paris Saint-Germain nähert (30. Juni 2022), desto größer wird die Hoffnung bei den Königlichen auf eine Verpflichtung. Klar ist jedoch: Für Mbappé müssten sie eine immens hohe Ablösesumme berappen.

Volker Struth, der Berater von Reals Mittelfeld-Star Toni Kroos, ist der Überzeugung, dass die aktuelle Rekordsumme von 222 Millionen Euro durch den Wechsel von Neymar vom FC Barcelona zu PSG im Falle eines Mbappé-Transfers getoppt werden würde.

„Das ist so ein Spieler, der meiner Meinung nach in einem Ranking zwischen 200 und 300 Millionen liegt. Wenn ich darauf setzen müsste, würde ich sagen: Mbappé wechselt zu Real Madrid für einen Betrag, der nahe der 300 Millionen liegt“, prognostizierte der Geschäftsführer der Beraterfirma SportsTotal bei SKY SPORT.

Wie unlängst aus einer Enthüllung von FOOTBALL LEAKS hervorging, bot der 13-fache Champions-League-Sieger schon 2017 214 Millionen Euro für die Dienste des damals noch 18-jährigen Monaco-Juwels. Mbappé, inzwischen 21 Jahre alt, bevorzugte jedoch einen Verbleib in Frankreich, sagte Real daher ab. Vorerst.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Meine Fresse, sollen jetzt nahezu täglich irgendwelche 0815-Mbappe-Artikel kommen? Als wären jene "News" so spannend, sodass man über nichts Besseres berichten kann. Diese gekünstelte Omnipräsenz von ihm ist ja kaum zu ertragen, jetzt mal ernsthaft.
 
Meiner Meinung nach ist die Sache ziemlich eindeutig: Mbappe hat immer wieder betont, dass Cr7 sein Vorbild ist. Ich denke er will es genauso machen, wie Ronaldo es einst gemacht hat. Er will zuerst bei PSG große Erfolge feiern und dann als noch sehr junger, aber bereits ganz großer Star zu Real Madrid wechseln.
Ich denke nicht, dass das dieses Jahr sein wird. Frühestens nächstes. Die Last, die auf ihm liegen würde, wenn er für 300 Mio wechseln würde, wäre enorm groß. Die Ablösesumme würde später geringer sein und Mbappe wird dann wahrscheinlich mit dem Druck, der ihn bei Real Madrid so oder so erwartet, besser umgehen können.
 
2021 sind die nächsten Präsidentschaftswahlen, er hätte nur noch ein Jahr Vertrag und Perez müsste einen "Star" präsentieren. Ablöse sollten dann max. bei 150-200Mio liegen, sollte ihn das diesjährige Sommertransferfenster verfügbar machen, woran ich aber nicht glaube, könnten tatsächlich 250Mio. aufwärts fällig werden. Ich hoffe nicht das wir tatsächlich diese Irrsinnssumme in einen Spieler investieren...

@Reznov Ich weiß das wir im Moment LA stapelweise verpflichten, aber auf der Rechtsverteidigerposition haben wir keinen Bedarf mit Carvajal und Hakimi. Barcelona hat ja auch noch Emerson, bei Betis geparkt der etliche Tore erzielt/vorbereitet hat, dazu kommen noch Semedo/Sergi Roberto. Wahrscheinlich ist das die Reaktion auf unsere Armee von LA. :D
 
Meine Fresse, sollen jetzt nahezu täglich irgendwelche 0815-Mbappe-Artikel kommen? Als wären jene "News" so spannend, sodass man über nichts Besseres berichten kann. Diese gekünstelte Omnipräsenz von ihm ist ja kaum zu ertragen, jetzt mal ernsthaft.

:D Denk bitte daran das Bale heute nicht mit trainiert hat...
 
2021 sind die nächsten Präsidentschaftswahlen, er hätte nur noch ein Jahr Vertrag und Perez müsste einen "Star" präsentieren. Ablöse sollten dann max. bei 150-200Mio liegen, sollte ihn das diesjährige Sommertransferfenster verfügbar machen, woran ich aber nicht glaube, könnten tatsächlich 250Mio. aufwärts fällig werden. Ich hoffe nicht das wir tatsächlich diese Irrsinnssumme in einen Spieler investieren...

@Reznov Ich weiß das wir im Moment LA stapelweise verpflichten, aber auf der Rechtsverteidigerposition haben wir keinen Bedarf mit Carvajal und Hakimi. Barcelona hat ja auch noch Emerson, bei Betis geparkt der etliche Tore erzielt/vorbereitet hat, dazu kommen noch Semedo/Sergi Roberto. Wahrscheinlich ist das die Reaktion auf unsere Armee von LA. :D

Bzgl. der Präsidentschaftswahlen muss sich Perez keine Sorgen machen. Noch zwei, drei 15-Jährige Pirouettendreher als vermeintliche "Supertalente" aus Brasilien verpflichten und die Bots drehen wieder komplett durch. Ergo: Wiederwahl gesichert.
 
Bzgl. der Präsidentschaftswahlen muss sich Perez keine Sorgen machen. Noch zwei, drei 15-Jährige Pirouettendreher als vermeintliche "Supertalente" aus Brasilien verpflichten und die Bots drehen wieder komplett durch. Ergo: Wiederwahl gesichert.

Vielleicht wechselt Bale auch schon 2021, ein Jahr vor Vertragsende, dass könnte er auch als Coup verkaufen.:)
 
Hast mich anscheinend missverstanden. Es ging mir darum, ob dieser Transfers wirtschaftlich stemmbar ist und der Preis realistisch ist. Beides kann man denke mit Ja beantworten. Ob es Sinn macht, so viel Geld für einen Spieler auszugeben, den man ein Jahr später weitaus günstiger bekommen könnte, müssen die Verantwortlich entscheiden.

Ich würde lieber 1 Jahr warten, dafür 150 Mio einsparen, die man anders investieren kann. So könnte man im 2020 Sancho für 120 Mio holen und Mbappe im 2021 ca. für 150 Mio.

Nöchstes Jahr mit Hazard, Benz (Jovic) und Sancho in der offensive lässt sich bereits sehen. Dann nächstes Jahr noch Mbappe dazu. Dann hätte man in 2 Jahren Hazard, Mbappe, Sancho und Jovic als Offensive Optionen. Damit könnte man sehr variabel spielen.

Zudem haben wir mit Vini und Rodry dann hoffentlich bereits einen Ersatz für Hazard, der dann wohl in 4 Jahren langsam zurückschalten wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde lieber 1 Jahr warten, dafür 150 Mio einsparen, die man anders investieren kann. So könnte man im 2020 Sancho für 120 Mio holen und Mbappe im 2021 ca. für 150 Mio.

Nöchstes Jahr mit Hazard, Benz (Jovic) und Sancho in der offensive lässt sich bereits sehen. Dann nächstes Jahr noch Mbappe dazu. Dann hätte man in 2 Jahren Hazard, Mbappe, Sancho und Jovic als Offensive Optionen. Damit könnte man sehr variabel spielen.

Zudem haben wir mit Vini und Rodry dann hoffentlich bereits einen Ersatz für Hazard, der dann wohl in 4 Jahren langsam zurückschalten wird.

In der Theorie, ein Szenario das ich unterschreiben würde, ich denke nur das Perez sich weiter an seine Brasilianer klammern wird. Für mich gehört einer von beiden nächste Saison verliehen, sonst wird das nichts mit den beiden, sie benötigen permanente Spielzeit und einen Trainer der auf sie einwirkt, vor allem im Fall von Vinicius.
 
Im Endeffekt führt für uns kein Weg an Mbappé vorbei. ER muss nicht kommen, WIR müssen ihn aber unbedingt holen.
 
Also mal ehrlich. Dieser Artikel ist sowas von unnötig. Der Berater ist ja ein richtiger Prophet, er hat nur gesagt, dass im Falle eines Transfers ein neuer Rekord erreicht werden kann.

Das wusste selbst ein 10 Jähriger Mbappe Fan und alle drehen wegen dieser Aussage durch.
 

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