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Mbappé: „Ich bleibe bei PSG und verfolge Real-Spiele als Bewunderer“

Kylian Mbappé versichert erneut, dass er Paris Saint-Germain die Treue halten wird. Das Real Madrid unter Zinédine Zidane bewundert er nichtsdestotrotz.

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Paris Saint-Germain's French forward Kylian Mbappe gestures prior to the French L1 football match between Paris Saint-Germain (PSG) and Monaco (ASM) on April 21, 2019 at the Parc des Princes stadium in Paris. (Photo by FRANCK FIFE / AFP) (Photo credit should read FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)
Mbappé trägt seit 2017/18 die Farben von PSG – Foto: Franck Fife/AFP/Getty Images

Mbappé: Zidane-Rückkehr gut für Real

PARIS. Auch in diesem Jahr wird es nichts. Es gilt zwar nur als eine Frage der Zeit, bis sich Kylian Mbappé das Trikot von Champions-League-Sieger Real Madrid überstreift, doch sowohl Paris Saint-Germain als auch der Offensiv-Star selbst verschwenden keine Gedanken an eine Trennung nach gerade einmal zwei Spielzeiten.

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„Ich bleibe bei PSG“, stellte der 20-Jährige am Sonntag nach einem 3:1-Sieg gegen Ex-Klub AS Monaco, gegen den er alle Tore erzielt hatte, einmal mehr klar. Dass bei den Königlichen kein geringerer als Zinédine Zidane wieder Trainer ist, bringt Mbappé von seinem Plan, in der französischen Hauptstadt zu bleiben, ebenfalls nicht ab. Es sei „gut, dass ‚Zizou‘ bei Real Madrid ist. Ich werde die Spiele als Bewunderer verfolgen“.

Reelle Real-Chance auf Mbappé erst 2021?

Mehr nicht – zumindest vorerst. Die größte Chance auf eine Verpflichtung des Ausnahmekönners dürfte sich Real nach aktuellem Stand erst 2021 bieten. Für PSG wäre das angesichts des bis 2022 laufenden Vertrags die letzte Gelegenheit, mit einem Mbappé-Verkauf eine astronomische Ablösesumme zu kassieren. 2017 hatte der frischgebackene Ligue-1-Meister ihn für 180 Millionen Euro aus Monaco losgeeist, obwohl die Blancos zuvor über 200 Millionen boten.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Er wird weder jetzt, noch 2020, noch sonst irgendwann bei uns anheuern.

Die einzige Chance die wir hatten war, als er noch bei Monaco unter Vertrag stande. Jetzt ist es nicht mehr seine Entscheidung was aus ihm wird. Jetzt können wir 500 Millionen bieten, der Scheich wird nur müde mit der Schulter zucken. Dinge wie eine ablösefreie Verpflichtung können wir uns bei einem Verein im Kaliber von PSG abschminken. Verlängert er nicht freiwillig, wird er sich auf der Tribüne wiederfinden. Selbst wenn er dies durchzieht eine große Hilfe wird er wohl kaum sein, wenn er ein Jahr (oder noch länger) aus dem Spielbetrieb gewesen ist.
Paris wird wohl kaum jeden wechselwilligen Spieler auf die Tribüne setzen können, da sonst langfristig keine Topspieler zu PSG wechseln werden.
 
Er wird weder jetzt, noch 2020, noch sonst irgendwann bei uns anheuern.

Die einzige Chance die wir hatten war, als er noch bei Monaco unter Vertrag stande. Jetzt ist es nicht mehr seine Entscheidung was aus ihm wird. Jetzt können wir 500 Millionen bieten, der Scheich wird nur müde mit der Schulter zucken. Dinge wie eine ablösefreie Verpflichtung können wir uns bei einem Verein im Kaliber von PSG abschminken. Verlängert er nicht freiwillig, wird er sich auf der Tribüne wiederfinden. Selbst wenn er dies durchzieht eine große Hilfe wird er wohl kaum sein, wenn er ein Jahr (oder noch länger) aus dem Spielbetrieb gewesen ist.

was ein quatsch wenn er seinen vertrag nicht verlängert und ihn psg als starfe auf die tribüne hockt schneidet sich psg ins eigene fleisch. Bei rabiot kann man das vielleicht machen aber bei einem weltstar sowas abzuziehen das schädigt den ruf des vereins enorm, da werden sich dann in zukunft viele spieler 2mal überlegen ob sie für paris spielen wollen oder nicht.

die wahrscheinlichkeit das er 2021 kommt ist verdammt groß und selbst wenn sie ihn 1 jahr lang auf der tribüne hocken lassen wird er in der zeit das fußballspielen auch nicht verlernen, sogar bei rabiot stehen die klubs schlange um ihn zu bekommen bei mbappe wird es nicht anders sein.
 
Paris wird wohl kaum jeden wechselwilligen Spieler auf die Tribüne setzen können, da sonst langfristig keine Topspieler zu PSG wechseln werden.

Das Beispiel sauge ich mir nicht aus den Fingern. Es ist 2015 genauso bei De Gea in Manchester geschehen. Ihrer Popularität tat dies jedoch keinen Abbruch, auch danach haben sie dutzende Topspieler (Pogba, Lukaku, Sanchez,...) verpflichten können.
 

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