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Jesés Zukunft unklar – PSG und deutsche Klubs interessiert

Die Zukunft von Jesé Rodríguez steht in den Sternen. Das 22-jährige Eigengewächs der Königlichen will keine weitere Saison als Teilzeitkraft erleben und kokettiert übereinstimmenden Medienberichten zufolge mit einem Tapetenwechsel. Nachdem die deutsche Presse zuletzt schon die Bundesligisten Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen als potentielle Abnehmer nannte, wird nun auch der französische Meister Paris St. Germain mit dem Offensiv-Talent in Verbindung gebracht.

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Jesé Rodríguez
Jesé Rodríguez könnte die Concha Espina am Saisonende verlassen

„Er steht auf der Liste von Paris“

MADRID. „Ich bin mit 13 zu diesem Verein gekommen und will mit 40 gehen.“ Mit diesen Worten, die er Anfang April verlor, demonstrierte Jesé Rodríguez seine Liebe zu Real Madrid. Sollte seine Liebe zu Einsatzminuten größer sein, wird der 22-Jährige jedoch nicht mehr lange das weiße Trikot tragen.

Der Offensiv-Allrounder, der hinter „BBC“ und inzwischen sogar Javier „Chicharito“ Hernández nur die fünfte Geige spielt, könnte mehreren Pressemeldungen zufolge im Sommer verkauft oder verliehen werden. Angeblich beschäftigen sich die deutschen Bundesligisten Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen intensiv mit der Personalie Jesé. Mit Paris St. Germain soll zudem ein Klub von noch höherer Rangordnung an ihm interessiert sein. Dominique Séverac, ein französischer Journalist der Zeitung LE PARISIEN, verriet: „Auch dieser Spieler steht neben einigen anderen jungen Talenten auf der Liste von PSG. Am Saisonende wird der Verein genauer sondieren.“

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Richtungsweisendes Spiel gegen Almería

Bis ein Urteil hinsichtlich seiner Zukunft fällt, bleibt Jesé ein knapper Monat, um doch noch seinen Traum vom Karriereende als Blanco zu wahren. Beim heutigen 34. Liga-Spieltag gegen UD Almería (20 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) besitzt der Canterano eine seltene Chance, sich zu beweisen. In der laufenden Saison bestritt der Rechtsfuß nur eine Partie über die gesamten 90 Minuten. Ansonsten musste er sich mit der Rolle als Bankwärmer und Mann für die letzten Minuten begnügen. Eine alles andere als zufriedenstellende Situation, die seinem Kreuzbandriss im Februar 2014 geschuldet ist. Seit dieser schwerwiegenden Verletzung findet die Nummer 20 nicht mehr in die Spur. Nach Winter-Neuzugang Lucas Silva ist der einst als „neuer Raúl“ gefeierte Jesé der am zweitwenigsten eingesetzte Real-Spieler 2014/15. „Das Spiel gegen Almería ist Jesés große Chance, seinen Platz im Team zurückzufordern. An diesem Abend könnte er sein Comeback feiern – oder seinen Abschied aus Madrid besiegeln“, schreibt die Sportzeitung MARCA.

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