
TUTTOSPORT: 45-minütige Sitzung nach Legenden-Match
MADRID/TURIN/WOLFSBURG. Immer wieder erklärte er es in den vergangenen Monaten. Solange er sich wichtig fühle, werde er für Real Madrid zur Stelle sein und das weiße Trikot äußerst gerne über den Sommer hinaus am Leib tragen. Doch sobald er dieses Gefühl nicht habe, müsse er es sich mit einer Zukunft an der Concha Espina noch einmal überlegen. Oder um es deutlicher zu formulieren: Dann würde Álvaro Morata einen Weggang in Erwägung ziehen.
Und die Anzeichen verdichten sich aktuell, dass der 21 Jahre alte Angreifer dem weißen Ballett in Bälde den Rücken kehren könnte. Nachdem diverse Sportblätter den Spanier in den zurückliegenden Tagen bereits mit Italiens Meister Juventus Turin in Verbindung brachten, sollen die beteiligten Parteien mittlerweile laut TUTTOSPORT drauf und dran sein, den Deal unter Dach und Fach zu bringen.
Wolfsburg hofft noch
Wie die italienische Zeitung berichtet, habe es nach dem gestrigen Match zwischen den Legenden der „Alten Dame“ und denen der Königlichen eine 45-minütige Zusammenkunft gegeben. Thema: Álvaro Morata. Anwesend: Vater Alfonso, Generaldirektor José Ángel Sánchez sowie Berater Juanma López und dem Agent des Blancos in Italien, Giuseppe Bozzo. Die Worte „Ich will zu Juve“ werden Morata auf dem heutigen Titelblatt der TUTTOSPORT in den Mund gelegt. Der Entschluss des gebürtigen Madrilenen laute dem Vernehmen nach: den Champions-League-Sieger verlassen, bei den „Bianconeri“ anheuern, bei denen er zu regelmäßigeren Spielzeiten kommen möchte. Bei Real absolvierte die Nummer 21 in der abgelaufenen Saison nur 996 von 5.400 Minuten. Die Königlichen würden ihrem Eigengewächs keine Steine in den Weg legen, zumal sie selbst aufgrund des bis zum 30. Juni 2015 gültigen Vertrages auch nur noch in diesem Sommer eine Ablösesumme kassieren könnten.
Stichwort Ablöse: Laut TUTTOSPORT wäre der VfL Wolfsburg bereit, eine beträchtliche Summe für Moratas Dienste auf den Tisch zu legen. 28 Millionen Euro Ablöse! Dazu biete der Bundesligist dem U21-Nationalspieler einen Fünf-Jahres-Vertrag, der ihm insgesamt um die 17 Millionen Euro einbringen soll. Das wären in etwa 3,4 Millionen pro Jahr. Wie der KICKER erfahren haben will, sei es zwischen VfL-Aufsichtsratschef Dr. Francisco Javier Garcia Sanz bereits zu einem persönlichen Gespräch gekommen. Der Madrilene Sanz pflegt eine enge Freundschaft zu Real-Präsident Florentino Pérez. Eine angeblich schon bestehende Einigung zwischen Morata und Juventus kommentiert Geschäftsführer Klaus Allofs ruhig und unaufgeregt: „Wenn es so wäre, wäre es wohl verkündet worden.“ REAL TOTAL bleibt dran!
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