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Medien: Özil sagt „adiós“ und geht zum FC Arsenal

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Was sich in diesen Minuten rund um Real Madrid auf dem Transfermarkt abspielt, ist kaum noch zu überbieten. Erst wird der Wechsel von Gareth Bale zu den Königlichen perfekt gemeldet, dann verbreiten sich Meldungen über eine kurz bevorstehende Kaká-Rückkehr zum AC Mailand wie ein Lauffeuer. Und dann der nächste Hammer: Mesut Özil soll ebenfalls vor einem Abschied stehen – (wohl) wegen dem Bale-Kauf! Laut SKY SPORTS werde der deutsche Nationalspieler beim FC Arsenal landen, für den er sich aufgrund einer besseren Offerte, was das Gehalt betrifft (sieben Mio. Euro im Jahr), anstelle von Manchester United (fünf Mio. Euro) entschieden habe. 45 Millionen Euro werde Arsène Wenger demnach für Özil an die Concha Espina überweisen. „Ich bin nicht dagegen, Geld auszugeben. Vielleicht werde ich euch in den nächsten 24 Stunden überraschen“, so Wenger am Abend.

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[dataset id=38]Einfach betrachtet würde ein Abgang des gebürtigen Gelsenkircheners und ehemaligen Bremers aufgrund der riesigen Konkurrenz Sinn machen. Carlo Ancelotti hat das System umgestellt, Isco ist gekommen und dem Youngster gehört die Position in der Mittelfeldzentrale. Auf dem (von ihm ungeliebten) rechten Flügel, auf dem Özil bis dato von Ancelotti eingesetzt worden war, wird Gareth Bale nun gesetzt sein. Hinzu kommt auch noch, dass dort heute gegen Athletic Bilbao Ángel Di María 90 Minuten lang spielte – und das gut! Der 24-Jährige dagegen saß die komplette Spieldistanz über auf der Ersatzbank. War das heute Mittag ein Indiz, dass Özil in wenigen Stunden kein Königlicher mehr sein wird? Eine Frage, die jetzt nicht mit hundertprozentiger Gewissheit beantwortet werden kann. Allerdings verdeutlichte die Nummer 10 erst am Donnerstag: „Ich habe selbst manchmal verwundert gelesen, was über meine Zukunft berichtet wird. Aber damit musst du als Profi umgehen können. Und das kann ich. Ich möchte hier gerne klar stellen: Ich habe keine Sekunde an einen Wechsel gedacht. Es war von Anfang an klar, dass ich bei Real bleibe. Für mich kommt kein anderer Klub in Frage! Ich habe in Madrid einen Vertrag bis 2016. Ich bin stolz, für diesen Klub spielen zu dürfen. Ich fühle mich sehr wohl. Sowohl innerhalb der Mannschaft als auch in der Stadt. Mit einer neuen Sprache und einer neuen Kultur bin ich hier nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch gereift. Warum sollte ich gehen?“ REAL TOTAL bleibt dran!

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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