
„Wir werden uns punktuell um Top-Leute bemühen“
GELSENKIRCHEN/MADRID. Noch in dieser Woche soll Sami Khedira wieder ins Team-Training einsteigen, nachdem er sich im Derby gegen Atlético (0:4) am hinteren linken Oberschenkel verletzte. Sein Startelf-Comeback könnte der deutsche Mittelfeldspieler schließlich am 10. März gegen den FC Schalke 04 feiern, da das Champions-League-Achtelfinale aufgrund des 2:0-Erfolgs in Gelsenkirchen schon nahezu entschieden ist. Ob der 27-Jährige gegen seinen künftigen Arbeitgeber spielen würde?
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Nach Informationen der SPORT BILD habe es der Traditionsklub aus Nordrhein-Westfalen auf der Suche nach einem Leitwolf vor der Abwehr auf den im Sommer ablösefreien Khedira abgesehen. Der Kontrakt des Weltmeisters läuft in der spanischen Hauptstadt zum 30. Juni aus und obwohl sich Berater Jörg Neubauer schon seit geraumer Zeit mit den Königlichen in Gesprächen hinsichtlich einer Vertragsverlängerung befindet, wurde bis dato kein gemeinsamen Nenner gefunden. Schalke-Manager Horst Heldt habe Khediras Seite das Interesse hinterlegt, so das Sportmagazin. Und man kennt sich: 2007 feierten Heldt und Khedira mit dem VfB Stuttgart den Gewinn der deutschen Meisterschaft. S04-Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies kündigte indes an: „Wir werden uns punktuell um Top-Leute bemühen. Dazu sind wir in der Lage.“ Auch in Sachen Khedira? Auf SPORT BILD-Nachfrage hielten sich die „Königsblauen“ noch bedeckt.
Ob die geographische Nähe zu Freundin Lena Gercke bei der Entscheidung des Real-Stars eine Rolle spielt? In dieser Hinsicht würde ein Engagement beim FC Schalke Sinn machen, schließlich beschäftigt der im 80 Kilometer entfernten Köln ansässige TV-Sender RTL das Topmodel für die Casting-Show „Das Supertalent“…
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