0Eine Kooperation zwischen zwei Vereinen macht nur dann Sinn, wenn auch alle etwas von ihr haben und man freundschaftlich miteinander umgeht. Von der im August 2012 geschlossenen „strategischen Partnerschaft“ zwischen Real Madrid und Tottenham Hotspur sah man wenig. Mit Luka Modric und Gareth Bale wechselten zwar die besten Spieler der Nord-Londoner an die Concha Espina, doch das nach wochenlangen Verhandlungen erst auf den allerletzten Drücker. Gemeinsame Projekte? Ein Freundschaftsspiel? Treffen der Vereinsdirektiven zu einem Essen? Ebenfalls Fehlanzeige! Der Beweis, dass das Abkommen zwischen den Spaniern und den Briten praktisch gar nicht existierte: Mit Mesut Özil verkaufte Madrid kurz vor dem Ende der letzten Transferperiode einen Top-Mann an Tottenhams ärgsten Lokalrivalen Arsenal. Spätestens nach diesem Deal fühlten sich die Spurs hintergangen. Die Konsequenz: Sie erklären die Zusammenarbeit mit den Blancos ab sofort für beendet! Das berichten mehrere englische Medien.
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Gemäß THE MIRROR habe der in seinem Stolz gekränkte Tottenham-Boss Daniel Levy die Reißleine gezogen, nachdem er eine Petition der Mitglieder erhielt. „5000 haben schon bevor der Bale-Wechsel offiziell wurde ihre Stimme dafür abgegeben, dieser Partnerschaft ein Ende zu bereiten. Real Madrid hat unsere Interessen nie respektiert und scheint offensichtlich mit Arsenal zu kooperieren“, teilte ein Sprecher des Premier-League-Klubs der Zeitung mit. Was sie wohl vergaßen: Modric und Bale verkauften sie ihrem „Freund“ für zusammen 130 Millionen Euro deutlich über ihrem Marktwert…
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