Grund zum Freuen und Augenreiben für Sami Khedira – am Wochenende hat der Deutsch-Tunesier sein 133. Pflichtspiel für Real Madrid bestritten. 133? Keine runde Zahl und auch die Partie selbst gab wenig Anlass zum Korkenknallen (0:1 gegen Atlético Madrid). Die emsigen „Buchhalter“ von Real Madrid haben jedoch heraus gefunden, dass der 26-Jährige mit seinen 90 Minuten am Samstag nun höchst offiziell häufiger für den spanischen Rekordmeister aufgelaufen ist, als für die erste Mannschaft seines Ausbildungsvereins, den Verein für Bewegungsspiele aus Stuttgart.
Seine vierte Spielzeit an der Concha Espina ist noch jung, da steht seine Zähleruhr bereits bei 133 Einsätzen – in Schwaben kam er von 2006 bis 2010 „nur“ auf 132. Bemerkenswert: Der Mittelfeld-Staubsauger hat seine Arbeitszeiten bei den Merengues kontinuierlich Jahr um Jahr gesteigert – von 40 auf 42 auf 44 (Rekord in seiner Karriere!). Ob der 42-fache deutsche Nationalspieler unter Carlo Ancelotti noch einen drauf legen kann? Nach acht Partien unter dem Regiment des Italieners wurde Khedira bereits sieben Mal eingesetzt. 100 Spielminuten fehlen ihm noch, dann hat er auch in der Hinsicht seine Zeit beim VfB überholt – 9.890 Minuten waren es in Stuttgart, 9.790 aktuell in Madrid.
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[dataset id=43] Von den Madridistas für seine deutschen Tugenden geliebt (Hashtag „#Khedirismo“ ist längst Kult auf Twitter), teilen sich die 133 Matches der Nummer 6 wie folgt auf: 84 in La Liga, 28 in der Champions League, 17 in der Copa del Rey sowie vier in der Supercopa. Unter den 93 Siegen, den 22 Unentschieden und den 18 Niederlagen gelangen ihm acht Tore und 13 Vorlagen. Eine Nähmaschine, die läuft und läuft – weiter so, Sami!

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