Ende Juni 2013 gab Christoph Metzelder sein Karriereende bekannt. Auch wenn er unter allen acht deutschen Spielern, die jemals für Real Madrid ihre Schuhe schnürten, zu den unglücklichsten gehört, sprach der 47-fache DFB-Nationalspieler in einem Video-Interview mit FIFA.com auch über seine lange, aber dennoch von Einsätzen her überschaubare Zeit beim spanischen Rekordmeister. Nachdem der vierte Deutsche in Madrids Geschichte, Bernd Schuster, 2007 das Traineramt bei den Königlichen übernahm, folgte auch der damalige Abwehrchef von Borussia Dortmund dem Ruf des größten Fußballvereins der Welt.
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„Es war mein Ziel, mal im Ausland zu spielen. Wenn man auf meine Karriere schaut, sieht man, dass ich mich vor schwierigen Entscheidungen nie versteckt habe“, so die einstige Nummer 21 der Blancos, deren 31 Pflichtspiele umfassende Ära beim „weißen Ballett“ von vielen Verletzungen gezeichnet war. Trotz Reservistendaseins will der heute 32-Jährige diese Zeit nicht missen: „In meinen drei Jahren in Madrid habe ich viel gelernt. Es ist vermutlich der beste Klub, eine der größten Fußballmarken der Welt. In die Startelf zu kommen war schwer, aber ich schätze die Erfahrungen und die Freundschaften, die ich dort gemacht habe. Florentino Pérez sagte mir, Real würde immer mein Zuhause sein. Das ist schon schön!“
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