
Gerüchteküche kocht in Länderspielpause
ROM. Eine Länderspielpause bedeutet für den Klubfußball eine Unterbrechung, nicht aber für die Gerüchteküche. Inmitten des Geredes um Brahim Díaz (AS), Marcus Rashford und Christian Eriksen (The Sun), einen namenlosen „Galáctico“ (MARCA) sowie Frenkie de Jong, Zlatan Ibrahimović und anderen, findet sich bei einem Gerücht wenigstens ein O-Ton: Lazio-Präsident Claudio Lotito äußert sich zu seinem Schützling Sergej Milinković-Savić.
„Lazio nicht so stark wie Barcelona oder Real“
Der 23-jährige Serbe verlängerte seinen Vertrag in Rom zwar kürzlich erst bis 2023, doch der 61-jährige Unternehmer weiß, dass es „heutzutage kompliziert ist, dass ein Spieler ein Leben lang bei einem Klub bleibt“. Und Lotito ist sich auch bewusst, dass „Lazio nicht so eine finanzielle Kraft wie Barcelona oder Real Madrid“ hat. Bedeutet: „Wenn ein ‚Einmal im Leben‘-Angebot käme, würde uns das Probleme bringen.“
Dennoch zeigt sich der Italiener optimistisch: „Bei Lazio läuft es gut, unsere Spieler zeigen eine große Zugehörigkeit und vielleicht überzeugt sie das, was wir auf infrastrukturellem Niveau tun, zu bleiben.“
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Fragezeichen im Mittelfeld: Modrić, Kovačić, Palacios?
Zu bedeuten hat all das noch nichts, so zählte Lotito Real und Barça lediglich auf. Aber wer weiß, sollten die Königlichen tatsächlich an dem zentralen Mittelfeldspieler interessiert sein, könnten wenige Anrufe und ein „Einmal im Leben“-Angebot für den bei Transfermarkt.de 90 Millionen Euro wertvollen Rechtsfuß genügen. Unmöglich erscheint das nicht, da Luka Modrić (33) vermutlich seine letzte Saison bei Real erlebt, und noch unklar ist, ob Mateo Kovačić (24) aus London zurückkehren wird. In Exequiel Palacios (20) sind die Königlichen aber bereits an einem neuen Akteur fürs Zentrum dran.
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