
Nur Ceballos und Vallejo spielen seltener
MADRID. Vom VfL Wolfsburg zu Real Madrid: Mit seiner Rückkehr ins Estadio Santiago Bernabéu hat Borja Mayoral im Sommer 2017 auf dem Papier einen Schritt nach vorne gemacht. Aber eben auch nur auf dem Papier. So wie in Deutschland ist der 20-Jährige auch bei den Königlichen nicht mehr als ein Teilzeitarbeiter. Von bislang 4.320 möglichen Spielminuten bestritt der Stürmer gerade einmal 772, in denen ihm fünf Tore gelangen. Nur Daniel Ceballos (714) und Jesús Vallejo (554) kamen noch seltener zum Zug.
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„Bin mir sicher, dass die Chancen kommen werden“
Mayoral stellt diese Ausbeute alles andere als zufrieden. „Ich versuche immer, mein Bestes zu geben, wenn ich spiele. Ob nun bei Real Madrid oder in der Nationalmannschaft. Ich hoffe, bei Real Madrid mehr Spielminuten zu bekommen“, sagte der Spanier, der am Donnerstag einen Dreierpack für die U21-Nationalmannschaft geschnürt hatte, in einem Interview auf seiner Website. Im Training möchte sich Mayoral empfehlen: „Ich arbeite täglich hart und bin mir sicher, dass die Chancen mit Arbeit kommen werden.“
Abgang im Sommer wahrscheinlich
Dass der junge Angreifer in der Champions League gegen Juventus Turin und möglicherweise darüber hinaus eine bedeutende Rolle spielen wird, ist so gut wie ausgeschlossen. Wegen des mit der Königsklasse engen Terminkalenders könnte er dafür jedoch das eine oder andere Mal von Zinédine Zidanes Rotationen profitieren. Ob ihm das genügen würde? Eine erneute Leihe oder ein Verkauf im Sommer scheint wahrscheinlich. Mayorals Vertrag an der Concha Espina läuft bis 2021.
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