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Vom Zehner zum Achter?
MADRID. Real Madrid spielt seit der Umstellung vom 4-2-3-1 auf das 4-3-3 besser und erfolgreicher, was sich vor allem in der Defensive bemerkbar macht. Nur drei Gegentore mussten die Blancos seit dem Jahreswechsel einstecken. Carlo Ancelotti denkt deshalb überhaupt nicht daran, sein System zu verändern. Der Leidtragende dieser Situation heißt Isco Alarcón, der sein Abenteuer an der Concha Espina so verheißungsvoll begann, inzwischen aber immer öfter auf der Bank sitzt. „Die Mannschaft zählt, nicht der Einzelne. Ich hoffe trotzdem, dass wir am Ende der Saison sagen können, dass Isco ein wichtiger Spieler für uns war“, betonte der Trainer vor kurzem.
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Als klassischer Spielmacher ist der junge Mittelfeldmann im 4-3-3 verloren. So bleiben dem 21-Jährigen in diesen Tagen nur sporadische Kurzeinsätze auf der Position des falschen Neuners. Doch in dieser Rolle scheint er seine Stärken nicht voll abrufen zu können. Ancelotti sucht nach weiteren Lösungen. Eine mögliche sei es, Isco vom Zehner zum Achter umzuschulen, erklärte der Italiener im Gespräch mit der GAZZETTA DELLO SPORT. Zwar harmonieren Luka Modric, Xabi Alonso und Ángel Di María wunderbar miteinander, doch der Coach will den im Sommer für 30 Millionen Euro verpflichteten Youngster im defensiveren Dreier-Mittelfeld ausprobieren. „Ich zog (Clarence) Seedorf damals schon zurück und es funktionierte“, erinnerte sich „Carletto“ an seine Zeit beim AC Mailand, als er den holländischen Ex-Profi umlernte. Da Modric am Samstag gegen Elche (Anpfiff 16 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) aufgrund einer Sperre fehlen wird, könnte dieses Experiment erstmals zum Tragen kommen.
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