Interview

„Mode gefällt mir, aber in erster Linie bin ich Fußballer“

Bleibt Cristiano Ronaldo vor dem gegnerischen Gehäuse mal erfolglos, wird nicht selten geklagt, er würde sich beispielsweise zu sehr auf seine Mode-Marke konzentrieren anstatt auf das Wesentliche. Der Weltfußballer selbst beteuerte nun jedoch, dass der Fußball an erster Stelle stehe.

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Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo legt stets großen Wert auf sein Äußeres

„Das ist nicht meine Welt“

MADRID. Wäre Cristiano Ronaldo kein Fußballprofi geworden, dann möglicherweise ein Model. Obwohl: Das ist er ebenfalls. Unterwäsche, Hemden, Schuhe, Uhren – der portugiesische Frauen-Schwarm besitzt nicht erst seit gestern eine eigene Mode-Linie.

Trifft der dreimalige Weltfußballer am Fließband für Real Madrid, beschwert sich niemand über seine Aktivitäten abseits des Rasens. Tut er das aber mal in einigen Partien nicht, häufen sich die Beschwerden schnurstracks. CR7 würde sich zu sehr der Mode widmen als sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eine These, mit der der 30-Jährige selbst sicherlich nicht konform gehen wird.

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„Das ist nicht meine Welt. In erster Linie bin ich Fußballprofi und werde es weiterhin sein. Doch wer mich kennt, der weiß, dass mir Mode gefällt“, sagte Ronaldo in Portugal im Rahmen der Präsentation einer neuen Schuh-Kollektion: „Es ist ein schöner Tag für mich, ein wahr gewordener Traum. Das bedeutet, dass die Marke CR7 nicht aufhört, zu wachsen.“

Real-Trikot mit RONALDO-Aufdruck – weiß-kurzgraublau und weiß-lang

von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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