Interview

Morata: 2014 fast in Deutschland gelandet

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Mit seinem Wechsel zu Juventus Turin im Sommer 2014 hat Álvaro Morata im Nachhinein alles richtig gemacht. Die Entscheidung, die seiner jungen Karriere eine positiven Impuls gab, war jedoch keine einfache. Neben der „Alten Dame“ zeigten auch einige weitere renommierte Vereine aus Europa Interesse an dem talentierten Angreifer. Wie der 22-Jährige gegenüber der GAZZETTA DELLO SPORT preis gab, sei insbesondere Borussia Dortmund eine Option für ihn gewesen.

„Ich war nah dran am BVB, ich weiß nicht, was hätte passieren können“, so Morata. Letztlich habe ihn Juventus aber mehr überzeugen können als der deutsche Bundesligist: „Ich bin ein ehrlicher Typ. In meinem Kopf war immer Juve. Der Verein schenkte mir Selbstvertrauen, als es nicht gut für mich lief. Ich fühle mich rundum wohl hier.“

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Dem spanischen Nationalspieler geht es in Turin so gut, dass er aktuell nicht an eine Rückkehr zu Real denkt. Er bleibt den „Bianconeri“ mindestens bis 2016 erhalten – und darf mit Sami Khedira einen alten Freund im Team von Massimiliano Allegri begrüßen. Die Verpflichtung des deutschen Mittelfeldakteurs nahm Morata mit Freude auf: „Ich bin zufrieden, dass er kommt, weil er ein großartiger Spieler ist.“

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