
„Werde mein ganzes Leben Madridista sein, aber…“
MADRID. Die Rangordnung im Angriff der Königlichen ist seit Saisonbeginn und dem Abgang von Gonzalo Higuaín klar und bis heute gibt es auch nichts an ihr zu rütteln: Karim Benzema ist Stürmer Nummer eins, woraufhin Youngster Álvaro Morata folgt. 14 von 26 möglichen Einsätzen und zwei Tore stehen dem 21-Jährigen bislang zu Buche. Jedoch kommt er in diesen 14 Pflichtspielen auf nur 422 Spielminuten, womit der Spanier im Team der Madrilenen zu denjenigen gehört, die am seltensten auf dem grünen Rasen stehen. So sehr sich Morata freut, den großen Sprung zu den Profis, den wahrlich nicht jeder meistert, geschafft zu haben, so sehr will er es scheinbar jetzt sofort auch wissen.
Ständig auf der Bank Platz nehmen und keine großartige Bedeutung haben – das kommt für Morata (auf Dauer) allem Anschein nach nicht infrage. Gegenüber dem Magazin MINUTO 116 drohte die Nummer 21: „Ich bin seit meiner Kindheit Madridista und werde es mein ganzes Leben sein, aber ich denke, dass das Wichtige ist, eine relevante Rolle in der Mannschaft zu haben. Wenn ich in einem Moment das Gefühl habe, das nicht zu haben, würde ich andere Möglichkeiten prüfen. Im Fußball ist es sehr schwierig, etwas zu halten – erst recht bei einem Verein wie Real Madrid. Der Sprung in die erste Mannschaft ist schwer, nicht jeder schafft das. Wenn du das zu akzeptieren weißt, erkennst du den Wert der Minuten. Bei vielleicht fünf oder zehn Spielminuten musst du rausgehen und ein Spiel erledigen. Im Fußball ist jede Minute kostbar!“
Arsenal soll weiterhin an Morata dran sein
Eine dieser möglichen Alternativen zu Real Madrid könnte der FC Arsenal sein. Zwar teilte Teammanager Arsène Wenger mit, dass man die Verpflichtung Moratas nicht in Angriff nehmen wolle, jedoch halten sich die intensiven Spekulationen um einen Deal mit dem Klub von Ex-Real-Star Mesut Özil seit Wochen hartnäckig. Laut dem DAILY MIRROR habe Wenger in Wirklichkeit großes Interesse am Jungspund der Blancos und weil der französische Coach in vorderster Front aktuell auf Olivier Giroud, Nicklas Bendtner und Theo Walcott verzichten muss, würde er ihn am liebsten noch in diesem Monat bei den „Gunners“ begrüßen…
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