
Raus aus der Komfortzone
LONDON. Für knapp 80 Millionen Euro eiste der FC Chelsea in diesem Sommer Álvaro Morata von Real Madrid los. Der Kontakt zwischen den „Blues“ mit dem italienischen Star-Coach Antonio Conte und dem spanischen Torjäger bestand aber schon weitaus länger. „Conte interessierte sich bereits 2016 für mich. Wir telefonierten oft und waren uns einig, der Transfer wäre fast zustande gekommen“, verriet Morata der englischen Zeitung DAILY MAIL.
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Real hatte damals Morata aber gerade für 30 Millionen Euro von Juventus Turin zurückgekauft. Trainer Zinédine Zidane schob einem Wechsel deshalb vehement einen Riegel vor. Ein Jahr später blieb dem Franzosen allerdings keine andere Wahl, als den Stürmer ziehen zu lassen. „Ich war wirklich glücklich in Madrid und wusste, dass Zidane mich gerne behalten hätte. Aber ich konnte ohne einen Stammplatz einfach nicht bleiben. Irgendwann kommt ein Moment, in dem du die Komfortzone verlassen und spielen musst. Ich bin ambitioniert und erfolgshungrig“, erklärte Morata.
Conte als entscheidender Faktor
Der 24-Jährige musste aus diesem Grund nicht zweimal überlegen, als ihn Conte in diesem Sommer erneut kontaktierte. „Ich versprach ihm 2016, dass ich Real nur für Chelsea verlassen würde. Und so kam es auch. Ich hatte viele Angebote, auch von Manchester United und Klubs aus anderen Top-Ligen und dachte erst, Chelsea würde einen anderen Spieler verpflichten wollen, aber als die Option real wurde, musste ich nicht mehr abwägen. Das Gespräch mit Conte war am Ende entscheidend“, berichtete der Rechtsfuß.
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