
„Real Madrid ist der größte Verein, für den ich gespielt habe“
MADRID. Auch wenn Michaël Essien nur eines seiner 30 Jahre in Madrid verbracht hat und für die Königlichen spielte, wird dem Ghanaer diese Zeit für immer in Erinnerung bleiben – trotz der bitteren Erkenntnis, dass keine Trophäe errungen wurde in guter! Der Sportzeitung MARCA sagte Essien, der ab der nächsten Saison wieder für den FC Chelsea aktiv sein wird, zum Abschied: „Es war ein gutes Jahr. Außer, dass wir keinen Titel gewonnen haben, was eine Enttäuschung ist. Aber das ist Teil des Fußballs. Man spielt in vielen Wettbewerben und kann nicht alle gewinnen. Das Beste war, viele Spieler bestritten und meinen Fußball genossen zu haben.“
Dem knüpfte der Mittelfeldspieler, der polyvalent einzusetzen ist und bei den Blancos oft auf der rechten Verteidigerseite aushalf, schwärmerisch an: „Real Madrid ist einer der größten Verein der Welt, wenn nicht der größte, für den ich gespielt habe.“
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Essien froh darüber, dass Mourinho zu Chelsea zurückkehrt
[dataset id=20]Sicherlich wird sich Essien nicht nur einmal an das Jahr an der Concha Espina zurückerinnert fühlen, wenn er wieder für die „Blues“ aufläuft. Immerhin ist der aus Accra Stammende nicht der einzige, der von Real Madrid an die Stamford Bridge wechselt. Ausgerechnet Essiens enger Vertrauter, sein „Daddy“, wie der 30-Jährige ihn nur nennt, heuert in London an: José Mourinho. Der exzentrische Portugiese kehrt zum Europa-League-Sieger diesen Jahres und Champions-League-Triumphator des letzten Jahres zurück, nachdem er die Briten bereits von 2004 bis 2007 coachte.
Essien freut sich natürlich sehr darüber: „Wir gehen gemeinsam zu Chelsea, das freut mich sehr für ihn und den Klub. Ich bin mir sicher und hoffe, dass er noch mehr Trophäen für die fantastischen Chelsea-Fans gewinnen wird.“ Demnach lief Essien nach seinem Kopfballtor zum 2:0 am letzten Spieltag gegen CA Osasuna auch nicht zu „the Special One“, weil es das letzte gemeinsame Match war. Der Rechtsfuß verriet: „Ich habe getroffen und mit Mourinho gejubelt, weil er mich gerettet hat, als alle schon sagten, ich sei am Ende meines Weges. Ich wollte meine Wertschätzung zeigen. Es ist auch schön, deinem ‚Daddy‘ mal eine Umarmung zu geben.“
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