Die Beziehung zwischen José Mourinho und Tito Vilanova stand von Anfang an nicht unter einem besonders guten Stern, denn nachdem der Portugiese dem Katalanen im Rückspiel des letztjährigen Endspiels um die Supercopa den Finger ins Auge reingedrückt hatte, waren die Fronten stark verhärtet. Doch nach diesem unangenehmen Zwischenfall näherten sich die beiden Berufskollegen mit guter Absicht Schritt für Schritt an: So gab Vilanova zu verstehen, dass er nicht mehr über diesen kleinen Vorfall sprechen möchte und die Sache für ihn abgehakt sei.
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Aufgrund einer erneuten, schwereren Krebserkrankung hält sich der Trainer Barcelonas derzeit in New York auf, wo er sich von den Strapazen der Operation und Chemotherapie erholt. Dass das Kriegsbeil endgültig beigelegt wurde, zeigte der amtierende Chef an der Seitenlinie der Merengues im vergangenen Clásico eindrücklich, als er sich vor der hochwichtigen Partie nach dem Zustand Titos erkundete und ihm nur das Beste wünschte. „Wie geht es Tito? Ich möchte, dass du ihm meine Unterstützung ausrichtest und ich hoffe, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wird“, so Mourinhos Message an Barcelonas Interimstrainer Jourdi Roura. Tolle Geste, José!
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