Fünftes Spiel und endlich der erste „richtige“ Sieg. Nach zwei Unentschieden, einem gewonnenen Elfmeterschießen über Mailand sowie der 1:4-Pleite gegen Liverpool dürfte José Mourinho und seinen Mannen der 2:1-Erfolg über Madrid gut getan haben. Auch wenn die Briten „nur zwei Schüsse aufs Tor“ hatten, wie Julen Lopetegui Uniteds Glück erklärte, ist Mourinho zufrieden. Und macht sich um seinen Ex-Klub nach Cristiano Ronaldos Abgang wenig Sorgen. Einerseits weiß er, dass bei Madrid „wichtige Spieler fehlten wie Varane, Modrić oder Marcelo“ und „nur die Champions League zähle, nicht heute“, andererseits hat er auch beim CR7-Thema eine klare Meinung. „Er ist ein großer Spieler, aber Madrid ist viel größer als jeder Spieler“, fasste es der 55 Jahre alte Portugiese passend zusammen.
Löblich auch, wie „The Special One“ seinen Kollegen Julen Lopetegui unterstützte. Denn wie Lopetegui die Seiten wechselte, fand sich auch Mourinho einst in einer ähnlichen jedoch medial weniger aufgeheizten Situation wieder: „Als ich damals Inter trainierte, wusste ich, dass ich zu Real Madrid gehen würde. Und ich habe das Champions-League-Finale 2010 mit Inter gewonnen. Das war nicht weniger professionell.“
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