0Ein Thema, das dem Madridismo langsam aber sicher auf den Wecker geht, ist eindeutig die ungeklärte Zukunft von José Mourinho. Niemand kann behaupten zu wissen, ob der Portugiese die Blancos auch im kommenden Jahr coachen wird oder nicht – möglicherweise nicht mal „the Special One“ selbst. Dass er gerne und nicht gerade selten in Schwärmereien verfällt, wenn es in Gesprächen um die Stadt London, in der er drei Jahre lang den FC Chelsea trainierte, oder Inter Mailand geht, heizen sämtliche Abgangsgerüchte nur weiter an. Eine unter den jüngsten Botschaften des 50-Jährigen: „Ich hatte zwei fantastische Jahre bei meinem Inter. Ob ich dorthin eines Tages zurückkehre, weiß ich nicht, aber falls das passieren sollte, würde ich es mit großer Ehre und Emotionen angehen.“
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Völlig klar, dass insbesondere die italienischen Journalisten nun vor dem Büro des Inter-Präsidenten Massimo Moratti Schlange stehen und liebend gerne ein oder mehrere Statements dazu haben würden – sie bekommen sie. Jener Moratti meinte kürzlich erst noch, es sei unmöglich, dass Mourinho zu den „Nerazzurri“ zurückkehre, um nun aber schon wieder ganz andere Worte an den Tag zu legen. Der 67-Jährige gegenüber LA GAZETTA DELLO SPORT: „Ich habe mehrere Nachrichten an Mourinho geschickt, sie waren voll der Sympathie. Wer weiß, was in der Zukunft passiert. Ich glaube, die Leute hier haben das Recht zu träumen. Niemand begegnet dieser Idee mit Abneigung. Es ist schwierig, ihn zu bekommen, aber im Leben ist alles möglich.“ Über den aktuellen Inter-Übungsleiter Andrea Stramaccioni sagte er: „Die Zukunft von Stramaccioni? Darüber weiß ich nichts bescheid, aber er ist ein sehr guter Trainer.“
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