
Ein Eigentor mit doppelten Grund zur Freude
MADRID. Andrés Guardados Eigentor zum 2:0 am Dienstag im Bernabéu war ein doppeltes Geschenk für Real Madrid. Nicht nur, dass die unglückliche Torhüter-Verteidiger-Kombo das Spiel entschied, es war zugleich das 400. Tor für die Königlichen in der Amtszeit des José Mourinho! Und das im 600. Einsatz als Trainer in seiner Karriere! „Real Moudrid“ ist mit Abstand der Verein, bei denen er am häufigsten Tore bejubelte – bei Chelsea London waren es „nur“ 330, beim FC Porto 256 und in Mailand führte er sein Team zu 185 Treffern. Zusätzlich bejubelte er noch als Trainer Benfica Lissabons sowie União Leiria zu Beginn seiner titelreichen Karriere 17 beziehungsweise 32 Treffer. Macht insgesamt: 1.220 Tore in 600 Spielen bei sechs Teams. Großartig!
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[dataset id=46] In Madrid hat „the Special One“ nun in der dritten Saison und nach 149 Pflichtspielen die 400er Marke erreicht. Einen Schnitt von 2,68 Toren pro Partie hat er ebenfalls noch bei keinem Verein erlebt. Die 400 Buden teilen sich wie folgt auf Madrids vier Wettbewerbe auf: 268 in La Liga, 75 in der Champions League, 49 in der Copa del Rey sowie acht Tore in den vier Spielen um Spaniens Supercopa. Zur Halbzeit der laufenden Spielzeit steht er mit seinem Star-Ensemble bei 78 Pflichtspieltreffern, am Ende der letztjährigen Rekordsaison stand das Thermometer bei 174. Heißt: Auf zur 500! Wenn’s gut läuft, stehen in dieser Saison noch 30 Pflichtspiele an – bei dem Schnitt von 2,68 müssten seine Jungs aber noch ein paar Schüppen drauf legen, um dem besten Trainer der Welt das 500. Tor beim größten Verein der Welt zu schenken.
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