Eufemiano Fuentes, ein mutmaßlicher Dopingarzt, erklärte am gestrigen Abend aufgebracht im spanischen Nationalradio, dass Real Madrid ihm noch einen Geldbetrag überweisen müsse. Der Spanier gab an, die Schulden von Real Madrid schnellstmöglich eintreiben zu wollen, allerdings wollte er keine Angaben zur Höhe und zum Grund machen. Wie der Anwalt des 57-Jährigen, Tomas Valvidielso, mitteilte, habe das Ganze aber nichts mit der „Operación Puerto“, der Dopingaffäre im internationalen Profi-Radsport, zu tun. Es handele sich um die Jahre „2007, 2008 oder 2009“.
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Die Königlichen äußerten sich noch am Abend mit einer offiziellen Pressemitteilung. Der Klub erklärte, dass dem Arzt tatsächlich noch eine gewisse Summe zustehe, da Fuentes vor einigen Jahren gebeten wurde, im Prozess gegen die französische Zeitung LE MONDE vor Gericht als Zeuge aufzutreten. Die Blancos reichten genauso wie der FC Barcelona eine Klage gegen die Gazette ein, da sie behauptete, Madrilenen als auch Katalanen hätten von Fuentes Dopingmittel erhalten. LE MONDE wurde verpflichtet, an beide Vereine eine Entschädigung zu zahlen. Warum Fuentes das Geld von Real Madrid bis dato noch nicht auf seinem Konto hat? Ganz einfach: Das zuständige Gericht habe die Höhe noch nicht definiert…
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