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Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über …
… die Analyse der Partie: „Es war ein schwieriges Spiel, weil sie in der ersten Minute getroffen haben. Das hat die Dynamik ein wenig verändert. Sie haben sehr gut verteidigt, gut gekontert. Wir haben nicht viele Situationen kreiert außer den Elfmeter… Gegen Atlético ist es schwer, klare Chancen herauszuspielen, weil sie spektakulär verteidigen mit einer außergewöhnlichen Einstellung. Ich hatte Bedenken bezüglich eines Spiels ohne Kontrolle. Es war wichtig, dass wir die Balance nicht verlieren, um einen Konter zu setzen. In der zweiten Halbzeit war unsere Kontrolle in der gegnerischen Hälfte besser. Wir hatten einen wunderbaren Spielzug, der im Elfmeter endet, den wir verschießen. Danach war das Spiel ausgeglichen.“
… die Wahl der Elfmeterschützen: „Wir haben die fünf ausgewählt. Mbappé fühlte sich am besten. Wir hatten Zweifel beim fünften Schützen, aber Rüdiger hat gegen City getroffen und deshalb haben wir ihn ausgewählt. Wir hatten Zweifel zwischen Rüdiger und Endrick. Dann habe ich Endricks Gesicht gesehen und dann habe ich gesagt, dass besser Rüdiger schießt (lacht).“
… die Verlängerung: „Wir wollten das Spiel vor dem Elfmeterschießen beenden. Camavinga hat viel beigetragen, ich habe Tchouaméni herausgenommen, weil er schon eine Gelbe Karte hatte. Brahim hat ebenfalls viel beigetragen. Leider hat sich Mendy noch verletzt.“
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… Zweifel an Julian Álvarez’ Doppelkontakt beim Elfmeter: „Als wir es bemerkten, hatte es der VAR schon gemeldet. Ich selber habe es nicht bemerkt. Ich habe es gesehen und denke, dass er ihn mit links berührt.“
… die makellose Bilanz – sechs Mal weiter gekommen aus sechs K.o.-Duellen – gegen Atlético auf europäischer Ebene: „Ich habe keinerlei Ahnung, was den Unterschied letztlich ausmacht. Du musst die kältesten Spieler auswählen. Ein Elfmeterschießen ist hopp oder top. Wir hatten das bessere Ende und Atlético kann wirklich erhobenen Hauptes nach Hause gehen.“
… das Elfmeterschießen: „Ich habe es ruhig erlebt, weil es eine Lotterie ist. Du darfst dabei nicht durchdrehen und es ist gut ausgegangen.“
… den verschossenen Elfmeter von Vinícius Júnior: „Es war so beschlossen, dass Vinícius schießt. Dass er verschießt, war Pech.“
… die Auswechslung des Brasilianers: „Er hätte im Elfmeterschießen eh nicht geschossen und er bat um seine Auswechslung, weil er müde war.“
… die Leistung von Eduardo Camavinga: „Er hat im schwierigsten Spiel der Saison wieder zu seiner Bestform gefunden. Er hatte zuletzt eine Leistungsdelle, aber er hat heute viel beigtragen. Das Duo Tchouaméni-Modrić hat es gut gemacht, aber Tchouaméni hatte Gelb und ich wollte unnötiges Risiko vermeiden. Valverde und Camavinga haben ein tolles Spiel gemacht, offensiv wie defensiv.“
… die mentale Komponente der Partie: „Ich habe versucht, die Priorität gut zu erklären: nichts zu verkomplizieren und keine komplizierten Spielzüge zu probieren. Ein 0:2 hätte die Partie weiter verkompliziert, deswegen waren wir nicht so zwingend. In der Verlängerung waren wir in dieser Hinsicht besser.“
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… die Frage, ob man mehr von der Mannschaft verlangen dürfe: „Man muss immer versuchen, sich zu verbessern. Speziell auf dieses Spiel bezogen, habe ich versucht zu erklären, was die Priorität war. Es mag so gewirkt haben, dass wir ein Tor erzielen müssen, aber wir waren zu keinem Zeitpunkt ausgeschieden. Im schlechtesten Fall war es ausgeglichen.“
… den Gesundheitszustand von Ferland Mendy: „Ich kann nicht sagen, was er hat. Aber es ist eine muskuläre Verletzung. Er hat hinten ein Stechen gespürt. Sie werden es die nächsten Tage evaluieren.“
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