Als einer der am häufigsten gefoulten Spielern der Primera División kann Neymar Júnior sehr gut nachvollziehen, weshalb Cristiano Ronaldo beim Liga-Duell zwischen Real Madrid und dem FC Córdoba am vergangenen Wochenende die Nerven verlor und sich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Der Angreifer des FC Barcelona zeigte auf einer Werbeveranstaltung am Montag Verständnis für seinen Kontrahenten aus Madrid, wies aber ebenso darauf hin, dass derartige Ausraster mit einer Strafe belegt werden sollten. „Ich arbeite nicht in dem Komitee und generell interessieren mich nur die Angelegenheiten meiner Mannschaft. Aber es ist wahr, dass wir Stürmer oft Provokationen und Beleidigungen ausgesetzt sind, und manchmal kann man es kaum noch aushalten. Man muss lernen, diese auszuhalten. Aktionen wie die von Cristiano kommen vor, gehören jedoch auch bestraftt“, so die diplomatische Aussage des 22 Jahre alten Brasilianers.
Community-Beiträge