Da Sami Khedira in den zurückliegenden Monaten kaum ein Pflichtspiel im Dress von Real Madrid absolviert hat, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis er Rhythmus und Form wiedererlangt. Am Mittwoch kam der deutsche Nationalspieler im Testspiel gegen den polnischen Klub Lechia Gdansk zu seinem Debüt für Juventus Turin, konnte dabei jedoch noch nicht das abrufen, was man sich in Italien von ihm erhofft – so zumindest urteilte die Presse nach dem Spiel, das der Serie-A-Meister 2:1 gewann. „Er ist noch nicht der wirkliche Krieger aus seinen besten Zeiten. Aber das liegt auch an den Umständen: Mehr als die jüngsten Adduktorenprobleme fallen die Monate ohne Spielpraxis ins Gewicht“, schrieb TUTTOSPORT, während die GAZZETTA DELLO SPORT den Ex-Madrilenen, der 63 Minuten auf dem Feld stand, noch härter in die Mangel nahm: „Negatives Debüt. Spielt den Ball zu langsam weiter, viele Abspielfehler.“
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Coach Massimiliano Allegri empfand den Auftritt des 28-Jährigen, der fünf Jahre lang für die Königlichen spielte und ablösefrei zur „Alten Dame“ wechselte, hingegen als ordentlich. „Khedira hat rechts besser gespielt als zentral vor der Abwehr. Aber er hat es gut gemacht“, so der Italiener zufrieden.
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