
Saisonstart aus Ergebnissicht okay
Aus Ergebnissicht fiel der Saisonstart des spanischen Meisters noch befriedigend aus, aus spielerischer Sicht kann das jedoch nicht wirklich behauptet werden. Während den Königlichen teilweise scheinbar das kleine Fußball-ABC abgegangen ist, schafft es Zinédine Zidane zudem oft nicht, seine Spieler entsprechend einzustellen und zu motivieren. So konnten sich in den bisherigen elf Saisonspielen nur wenige Real-Stars in den Vordergrund spielen, wo auf der anderen Seite viele Spieler mehr und mehr enttäuschen.
Courtois und Valverde rocken…
Nach elf Spielen hat so Thibaut Courtois die beste Durchschnittsnote erreicht – kein optimales Zeichen für eine Mannschaft, wenn der Torhüter bislang der Beste ist? Auch Federico Valverde konnte oft überzeugen, wohingegen Sergio Ramos‘ Fehlen oft bemerkt wird und der Kapitän nur gegen Valencia (1:4) einen Totalausfall darstellte. Bei einem Minimum von drei bewerteten Einsätzen hat es Eden Hazard gerade noch so in die Top-5 geschafft, punktgleich mit Luka Modrić, auch wenn der Kroate dafür mehr Partien bestritten hat.
…Marcelo und Jović floppen
Am unteren Ende der Notenliste wird es düster: Rodrygo Goes konnte gegen Huesca (4:1) und Inter (3:2) gerade noch so Schlimmeres verhindern, Isco und Marcelo haben ihre besten Tage hingegen scheinbar hinter sich. Und Luka Jović kann auch in dieser Saison trotz fünf Einsätzen (drei von Beginn an) und einiger Tor-Chancen noch nicht Fuß fassen. Ob er im weiteren Saisonverlauf die rote Laterne noch abgeben kann?
Vieles stimmt bei den Blancos noch nicht – von Umschaltspiel über die defensive Abstimmung bis zum Gegenpressung. Dazu: Real Madrids Schwächen in der Analyse!
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