
Rekordmeister erwartet Geldstrafe
MADRID. Mit der LFP ist seit dem Tod eines Fans am Rande der Partie zwischen Atlético Madrid und Deportivo La Coruña vor einer Woche nicht mehr zu spaßen. Die hohen Tiere des spanischen Fußballs wollen in allen Stadien Fair Play. Dass sogar handelsübliche Beleidigungen gegen gegnerische Mannschaften und Spieler bestraft werden, erfährt mit Real Madrid nun der Klassenprimus am eigenen Leib. Beim gestrigen 3:0-Heimerfolg der Blancos über Celta Vigo waren einige Schmähgesänge gegen Barcelonas Lionel Messi („Messi ist behindert“) und Katalonien („Scheiß Katalonien“) in einem Fan-Sektor auf der Südtribüne zu vernehmen.
[advert]
Medienberichten zufolge erwartet den Rekordmeister vorerst nur eine Geldstrafe. Die LFP will ab dem 15. Dezember strengere Regularien einführen, die es erlauben, „umtriebige“ Teile des Publikum zu verbannen. Die bei den Madridistas beliebten „Puta Barça“-Rufe werden demnach zukünftig nicht mehr zu hören sein. Im Gegenzug müssen aber auch die Fans der „Blaugrana“ auf „Puta Madrid“-Rufe verzichten.
Bleibe immer up-to-date: Folge REAL TOTAL auf Facebook und Twitter!
Community-Beiträge