
„Neymar wäre für Madrid ein großer Gewinn“
MADRID. Neymar ist das Juwel aus Brasilien, nach dem seit Jahren schon alle großen Teams auf der Jagd sind. „Wenn Madrid Neymar verpflichtet, dann wäre das ein großer Erfolg. Erstens hätte man ihn dann als Spieler und zweitens spielt er dann nicht bei Barcelona“, bewertete Ex-Generaldirektor Jorge Valdano das Interesse der Königlichen am jungen Angreifer vom FC Santos. „Ich mag Neymar sehr, er schießt viele Tore aufgrund seiner individuellen Stärke, die nur ihm gelingen.“ Dass sich das Bemühen um den Brasilianer noch etwas dahinziehen könnte, machten die Aussagen seines Vaters nun nochmals deutlich: „Ich weiß nichts über Zahlen, die gehandelt werden, weil ich daran nicht teilhabe. Ich kenne nur die Antwort von Santos und sie sagen, dass sie den Spieler nicht verkaufen. Das Leben geht weiter.“ Immerhin läuft der Vertrag des Dribbelkönigs bei Santos noch bis zum Juni 2014, was wohl weitere Geduld von den Interessenten fordert.
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Es war José Mourinho höchstpersönlich, der Valdano damals im Streit entmachtete. Dass er deshalb nicht wirklich gut auf den Portugiesen zu sprechen ist, ist hinlänglich bekannt. Einen potentiellen Nachfolger im Kopf? „Ancelotti ist denke ich ein guter Mensch, der mit tollen Spielern bereits zusammengearbeitet hat, mit Meistern und zudem ein sehr gutes taktisches Verständnis hat.“ Offiziell ist jedoch um die Verpflichtung bislang noch nichts, was auch Florentino Pérez auf der Pressekonferenz betonte. „Ich habe Florentino so gesehen, dass er sich bei der Pressekonferenz etwas unwohl fühlte, denn er sorgte sich etwas um das, was er nicht sagen durfte. Sein Diskurs forderte ihm Stärke ab, weil er sich darum sorgte, Mourinho nicht zu belästigen“, beschrieb er die Stellungnahme des Vereinspräsidenten.
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