Nach Raserei: James muss offenbar Führerschein für ein Jahr abgeben

James Rodríguez erwartet Ungemach. Weil der kolumbianische Nationalspieler auf dem Weg zum Training von Real Madrid 100 Stundenkilometer zu schnell fuhr, könnte er für einen Jahr seinen Führerschein verlieren. Dem 24-Jährigen droht zudem eine Geldstrafe.

K H03.01.2016, 13:42 Uhr

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James Rodríguez hat keinen guten Start ins neue Jahr hingelegt

Bis zu 30.000 Euro Strafe

MADRID. Real Madrid gelingt es auch im Jahr 2016 nicht, Boulevard-Schlagzeilen zu entgehen. Nach den Erpressungsvorwürfen gegen Torjäger Karim Benzema sorgt James Rodríguez kurz vor dem Auswärtsspiel beim FC Valencia (Sonntag, 20:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) für den nächsten Eklat: Der Offensiv-Star raste am Freitag mit 200 Stundenkilometern über die Autobahn M-40, auf der die Maximalgeschwindigkeit 100 Stundenkilometer beträgt, zum Training der Blancos und wurde dabei von Zivilpolizisten verfolgt. Diese forderten ihn mehrfach dazu auf, stehen zu bleiben, doch James hielt nicht rechts an. Er war spät dran und überhörte die Signale der Beamten offenbar wegen zu lauter Musik.

Wie die spanische Tageszeitung EL MUNDO nun aus polizeilichen Quellen erfahren haben will, steht dem Spielmacher ein Führerscheinentzug sowie eine Geldstrafe ins Haus. Demnach werde James seine Fahrlizenz für zwölf Monate verlieren und zwischen 20.000 und 30.000 Euro bezahlen müssen. Bei einem Netto-Jahresgehalt von bis zu sechs Millionen Euro dürfte zumindest die finanzielle Sanktion kein Problem für den Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 2014 darstellen. REAL TOTAL bleibt dran!

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