
„Das war ein Elfer“
CRISTIANO RONALDO über eine verrückte Partie: „Wir haben viel gelitten, das sollte uns eine Lektion sein, dass einem im Fußball nichts geschenkt wird. Wir hätten allerdings auch mehr Tore schießen müssen, Buffon hat richtig gut gehalten. Juve hat insgesamt sehr stark gespielt, aber am Ende finde ich schon, dass wir die verdienten Sieger sind. Trotzdem müssen wir zugeben, dass wir nicht gut gespielt haben und das sollte uns eine Lehre sein.“
…die Entstehung des Elfmeters: „Das war ein Elfmeter, ich verstehe nicht, warum sie so viel diskutierten. Sie gehen Lucas von hinten an. Sonst macht Lucas das Tor.“
…die teilweise harte Gangart der Juventus-Akteure: „Sie haben uns viele Tritte von hinten verpasst, das ist ihr Spiel. Aber wir sind glücklich, im Halbfinale zu stehen.“
…die lange Wartezeit bis zur Ausführung des Elfmeters: „Mein Puls ist schon angestiegen. Ich habe dann versucht, mich zu beruhigen, weil ich wusste, das ist schon ein wichtiger Elfmeter.“

„Das ist ohne Zweifel ein Elfmeter“
LUCAS VÁZQUEZ über die Elfmeter-Situation: „Toni spielt den Pass, Cristiano legt ihn mir im Fünfer auf und in dem Moment, als ich abschließen will, kommt Juves Verteidiger und drückt mich runter. Das ist ohne Zweifel ein Elfmeter.“
…die anschließenden Proteste der Juve-Spieler: „In solch einer Situation ist das normal. Nach einem großen Spiel wird auch bis zum Ende protestiert.“
…die Lehren aus der Partie: „Das war eine Lektion. Jeder, der sich in der Champions League zurücklehnt, wird bestraft.“
…sein Wunschlos für das Halbfinale: „Da gibt es keine Präferenz. Jeder kann kommen. Wir werden das Spiel vorbereiten und mit der größtmöglichen Motivation angehen.“
„Wenn du keine Tore schießt, leidest du“
TONI KROOS über den geglückten Halbfinal-Einzug: „Wir haben unser Ziel erreicht. Es lief aber nicht so reibungslos, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wenn du keine Tore machst, leidest du. Nach Juves erstem Tor haben wir ja nicht unbedingt schlecht gespielt. Wir haben zwar keine Tore geschossen, aber Chancen kreiert. In meinen Augen haben wir sogar sehr gut gespielt, nur eben keine Tore geschossen. Die Möglichkeiten dazu hatten wir, aber wenn du die nicht machst, wird es kompliziert.“
…Ronaldos Elfmeter: „Das war ein fantastischer Strafstoß. Er ist mental sehr stark. Ich habe die Situation nur von hinten gesehen, aber aus meiner Perspektive war das ein Elfmeter.“
…den wütenden Gianluigi Buffon: „Das war natürlich ein emotionaler Moment für sie. Sie haben sehr gut gespielt und in ein paar Tagen wird er das einordnen können. Aber man muss akzeptieren, dass das ein Elfmeter war.“
Hear from @ToniKroos after Real Madrid secured a semi-final spot… #UCL pic.twitter.com/yscPq5sxt8
— UEFA Champions League (@ChampionsLeague) 11. April 2018
„Man hat jedes Jahr ein schlechtes Spiel in diesem Wettbewerb“
DANIEL CARVAJAL über das hart erkämpfte Weiterkommen: „Das war eine komplizierte Partie. Wir haben nicht damit gerechnet, dass uns das Spiel so entgleitet und wir 0:3 hinten liegen. Seitdem ich hier bin, gibt es jedes Jahr ein schlechtes Spiel in diesem Wettbewerb. Wir haben den Kopf noch aus der Schlinge gezogen. Juve hat unsere Fehler sehr effektiv genutzt. Aber auch wir hatten unsere Chancen. Gestern haben wir bei Barcelona gesehen, dass das die Champions League ist. Jeder kann jeden rauswerfen und heute ist das uns fast passiert. Ich habe bis zum Ende an uns geglaubt. Sei es in den 90 Minuten oder in der Verlängerung, wir hätten das geschaukelt.“
…die Elfmeter-Situation: „Er drückt ihn klar zu Boden. Lucas ist im Begriff, das Tor zu schießen und wenn Benatia ihn nicht nach unten drückt, hätte er mit Sicherheit getroffen.“
…Ronaldos Sicherheit vom Punkt: „Er trifft mit großer Wahrscheinlichkeit, das ist einfach so. Er macht die Tore für uns, das ist das Wichtige.“
…das Halbfinale: „Es gibt keinen Favoriten. Alle vier Teams können den Titel holen. Wir warten die Auslosung ab, sind aufmerksam.“
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„Natürlich haben wir an Barça gedacht, aber wir sind Real Madrid“
MARCELO über das spät eingetütete Weiterkommen: „Seit ich hierher gekommen bin, hat man mir bei Real Madrid gezeigt, dass man bis zum Ende daran glauben muss. Das Schwierige war, dass wir uns offensiv behaupten mussten und sie bei Kontern sehr stark waren, das war sehr schwierig. Aber dank harter Arbeit und viel Talent haben wir es geschafft. Wir waren aber weder zu selbstbewusst noch zu entspannt, wir haben einfach gegen einen sehr starken Gegner gespielt und die Nerven haben auch eine Rolle gespielt.“
…die Frage, ob man das Ausscheiden Barcelonas im Hinterkopf hatte: „Wenn ich nein sagen würde, müsste ich lügen. Stell dir vor, uns wäre das gleiche passiert. Der Unterschied ist, dass wir Real Madrid sind und bis zum Ende kämpfen.“
…die Lehren der Begegnung: „Bis zur 90. Minute suchen dich enorme Emotionen heim. Dieses Spiel wird uns noch stärker machen und für die Zukunft helfen.“
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