Stimmen zum Spiel

„Trauriger“ Asensio: „Müssen uns jetzt auf andere Ziele konzentrieren“

Der erste Titel der Saison ist futsch. Real Madrid leistet sich in Person von Lucas Vázquez zwei schwerwiegende individuelle Fehler und verliert das Supercopa-Halbfinale gegen den Club Athletic mit 1:2. Die Stimmen zur Partie.

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Marco Asensio
Marco Asensio gehörte noch zu den besten Akteuren im Real-Dress – Foto: imago images / Agencia EFE

Asensio: „…dann hatten wir ein Paket zu schleppen“

MARCO ASENSIO über die Einordnung der Niederlage: „Sie sind sehr gut aus der Kabine gekommen und wir haben uns vor allem zu Beginn schwer getan. Dann hatten wir ein Paket zu schleppen (gemeint ist das frühe Gegentor; d. Red.). Wir sind traurig und wütend, weil wir ins Finale kommen wollten, aber das ist Fußball und wir müssen weitermachen. Wir haben andere Ziele, auf die müssen wir uns jetzt konzentrieren.“

…fehlende Intensität als Grund für das Ausscheiden: „Ich glaube nicht, dass sie uns dahingehend übertroffen haben. Durch das erste Tor sind sie gewachsen, danach haben wir es nicht hinbekommen, obwohl wir es auf jegliche Art und Weise versucht haben.“

…das hohe Pressing Bilbaos: „Wir wussten, dass sie das tun würden. Das ist ein sehr fleißiges Team. Wir haben im zweiten Durchgang ein paar Sachen angepasst, um uns zu verbessern, aber es hat nicht gereicht.“

Courtois: „Zwei unglückliche Situationen und Pech“

THIBAUT COURTOIS über das Ausscheiden: „Wir sind enttäuscht, wir wollten gewinnen und das Finale spielen. Aber gut, es hat nicht sollen sein. Zwei unglückliche Situationen und Pech in der zweiten Halbzeit bei den zwei Pfostentreffern. Der Ball wollte nicht rein, wir haben gut gespielt.

…Athletics aggressives Pressing und die Ballverluste im Aufbau: „Es ist unsere Philosophie, so zu spielen, hinten herauszuspielen. Ihr erstes Tor war ein Fehler, der passieren kann, dann waren sie schnell mit dem Pass auf Raúl (García). Das zweite Tor entsteht aus einer Abseitssituation, die zur Ecke führt, denke ich.

…die weiterhin fehlende Kontinuität: „Wir waren hinten trotzdem solide, die Gegentore sind ein Aufbaufehler, der passieren kann, und ein Elfmeter, von denen sie in letzter Zeit eine Menge gegen uns pfeifen. Und vorne hatten wir mit den Pfostenschüssen kein Glück. Wir müssen weiter kämpfen, aber das ist die Art und Weise. Die Saison ist noch lang.

…mögliche Auswirkungen des Ausscheidens: „Ich denke nicht, dass uns das Schaden zufügt. Das ändert nichts. Wenn du gewinnst, bist du glücklich. Aber wenn du verlierst, darfst du nicht den Kopf hängen lassen. Das Team hat gekämpft.

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Butragueño: „Partie hätte auch anders enden können“

EMILIO BUTRAGUEÑO über das Verpassen des Finals: „Es ist sehr schade. Sie haben ihre Chancen genutzt in der ersten Halbzeit, das war der Schlüssel. Wir haben in der zweiten Halbzeit zweimal den Pfosten getroffen und es bis zum Ende probiert… aber jetzt müssen wir nach Madrid zurück. Bilbao hat enorm viel gekämpft und man muss ihnen das Lob, das sie verdienen, zusprechen, aber es ist wahr, dass die Partie auch mit einem anderen Resultat hätte enden können.

…die Gegentore: „Die zwei Tore sind Unfälle. Der 0:2-Rückstand war eine Herausforderung, aber das Team hat bis zum Ende gekämpft.“

…die VAR-Eingriffe: „Wir haben immer dasselbe gesagt. Heute wurde er einige Male konsultiert und die Experten sind diejenigen, die entscheiden, aber er ist eine große Hilfe. Die letzte Aktion überlasse ich den Experten.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Wenn du dir ne Glatze schneiden lässt gehst du fast als ZZ durch lieber Marco.
Hör also auf so einen Bullshit zu labern.
 
Bis zum Ende gekämpft? Nein ihr Kasper habt nichts auf die Reihe bekommen. Nach dem Anschlusstreffer hättet ihr Bilbao mit Angriffen zu bomben sollen stattdessen hatten die wieder Chancen. Courtois konnte aber retten. Sorry für das Kasper aber es regt mich auf.
 

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