Stimmen zum Spiel

Asensio nach Finaleinzug erleichtert: „Sind da, wo wir sein wollten“

Sie mussten leiden, doch am Ende haben sie es wieder einmal geschafft: Die Königlichen bezwingen den FC Valencia im Supercopa-Halbfinale mit 4:3 nach Elfmeterschießen und kämpfen nun um den ersten Titel 2023. Die Stimmen zur Partie.

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Marco Asensio und Co. stehen im Finale – Foto: Giuseppe CACACE / AFP

Asensio: „Hätte auf beide Seiten kippen können“

MARCO ASENSIO über…

…die Analyse der Partie: „Es war ein kompliziertes Spiel mit wenig Rhythmus von beiden Teams. Wir haben uns schwer getan, aber das Wichtige ist, dass wir im Finale stehen. In der zweiten Halbzeit wollten wir Intensität an den Tag legen, aber ihr Tor hat unsere Pläne zerstört. Wir haben zwar weiter nach vorne gespielt und uns Chancen erarbeitet , es hätte auf beide Seiten kippen können. Wir wollten schnellstmöglich treffen und das Elfmeterschießen vermeiden, aber wir sind zufrieden, weil wir dort sind, wo wir sein wollen. Jetzt greifen wir nach dem nächsten Titel.“

…seinen Wunschgegner für das Finale: „Das ist mir egal.“

Courtois: „Gab Spiele, in denen ich mich nicht wohl gefühlt habe“

THIBAUT COURTOIS über…

…die Frage, wie sich ein Torhüter fühle, wenn er der beste Akteur seines Teams ist: „Ich weiß nicht, ich hatte heute auch nicht wirklich viel zu tun. Wenn sie vor unser Tor kamen, konnte ich dem Team helfen. Wir waren nicht zielstrebig genug vor dem Tor. Sie hatten am Ende eine Chance, die ich parieren konnte. Wir müssen uns weiter verbessern, die Videos anschauen. Wir haben jetzt ein paar Tage, um gut zu arbeiten und morgen sehen wir, wer unser Gegner ist.“

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…seinen Formanstieg seit der WM-Pause: „Wenn jemand eine Verletzung hat, zieht dich das ein wenig runter. Ich musste ja aussetzen und es gab durchaus Spiele, in denen ich mich nicht so wohl gefühlt habe, aber das soll keine Ausrede sein. Nach der WM haben wir das Problem (am Ischiasnerv; d. Red.) gelöst und jetzt bin ich bei hundert Prozent. Ich weiß nicht, ob man das merkt, dass ich bei hundert Prozent bin oder nicht. Ich versuche dem Tema zu helfen, wo ich kann. Das Ideale wäre, wenn ich im Finale keine Paraden zeigen muss und wir zu Null gewinnen. Ich werde da sein, um dem Team zu helfen.“

…die Frage, ob er Sorgen ob des Zustandes des Teams habe: „Nein, das besorgt mich nicht. Wir müssen mehr Tore schießen und weniger kassieren, nicht wie zuletzt gegen Villarreal. Der Rest hängt von der Taktik des Trainers und vom Gegner ab. Morgen schauen wir uns mit dem Trainerstab an, wo wir uns verbessern konnten. Im zweiten Durchgang haben wir den Druck zurückgefahren und Valencia hat sich deshalb etwas wohler gefühlt.“

Analyse | Alle Videos

3. Halbzeit: Immer wieder Courtois

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…seine Vorbereitung auf das Elfmeterschießen: „Wir trainieren keine Elfmeterschießen. Ich schaue mir Videos von den letzten Elfmetern der Gegner an. Gayá verschoss einen gegen Sevilla, als er nach links schoss, Cavani schoss den letzten nach rechts… Am Ende ist es ein Spiel, weil sie die Ecke ändern und anderes schießen können. Wir versuchen das durch Videos abzudecken. Wir hatten Glück, haben vier von vier verwandelt. Auch das verdient Anerkennung.“

…die Frage, wen er sich lieber im Finale wünsche: „Das ist uns egal. Das sind zwei gute Mannschaften, die guten Fußball spielen und beide werden es uns schwer machen. Das hat man in der Vergangenheit bereits gesehen. Wir werden sehen, was morgen passiert und werden versuchen, am Sonntag unser bestes Spiel hinzulegen.“

Nacho: „Thibaut zeigt in jedem Spiel, dass er der Beste der Welt ist“

NACHO FERNÁNDEZ über…

…die Analyse der Partie: „Ein Spiel, das du nach Verlängerung und Elfmeterschießen gewinnst, ist nie einfach. Valencia war sehr gut, beide hatten ihre Möglichkeiten, am Ende war das Glück auf unserer Seite. Valencias Tor war das Problem. Daran müssen wir arbeiten. Gegen Villarreal haben wir auch kurz nach der Pause ein Tor kassiert. Diese Fehler müssen wir korrigieren.“

…seine präferierte Position: „Im Zentrum fühle ich mich wohler, aber letztlich ist mir die Position egal. Ich bin glücklich, wenn ich spiele.“

…das Elfmeterschießen: „Ich vertraue meinen Kollegen und Thibaut, sie sind die besten und deswegen sind wir weiter gekommen. Das Vertrauen, das wir in Thibaut haben, ist unglaublich, nicht nur bei Elfmetern. Er zeigt in jedem Spiel, dass er der beste Torwart der Welt ist.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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