Nacho erhebt keine Ansprüche: „Kannte Konkurrenz von Anfang an“

„Vielleicht sind es die drei besten Innenverteidiger der Welt“

OSLO. In Nacho Fernández sehen viele noch immer das Eigengewächs, dem es gerade gelang, sich im Profi-Team von Real Madrid zu etablieren. Doch mittlerweile ist es schon die vierte Saison, die der 25-jährige Verteidiger dort verbringt. 2012/13 beförderte José Mourinho den damaligen Spielführer der Castilla, der bis dato insgesamt 57 Pflichtspiele für die Königlichen absolvierte. Wäre er unter „the Special One“ und Carlo Ancelotti Stammspieler gewesen, wären es nochmals mehr. Ein wirklicher Leistungsträger ist Nacho jedoch nie gewesen – was er aber ändern möchte.

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„Ich arbeite seit dem ersten Tag daran, meinen Platz zu gewinnen. Ich bin kein Canterano mehr, sondern will um mehr kämpfen und versuche, das Maximum zu geben, damit der Trainer mir vertraut“, so der Abwehr-Allrounder am Rande von Reals Aufenthalt im norwegischen Oslo. Dabei verschwieg Nacho allerdings nicht, welch große Qualität seine Mitspieler Sergio Ramos, Pepe und Raphaël Varane besitzen: „Ich kannte die Konkurrenz, die ich habe, von Anfang an. Vielleicht sind es die drei besten Innenverteidiger der Welt. Sie helfen mir tagtäglich, ein Stück besser zu sein. Ich bin erfreut, mit ihnen um einen Platz zu kämpfen.“

„Die Resultate in der Vorbereitung waren gut“

Gleichermaßen wird er mit ihnen und dem Rest der Truppe auch um Titelerfolge fighten. Von denen gab es in der letzten Spielzeit bis auf den UEFA Super Cup und die FIFA Klub-WM bekanntlich keine. Die bisherige Vorbereitung auf das neue Spieljahr sagt Nacho schon einmal zu: „Die Resultate waren gut. In den verbleibenden Tagen, die wir Zuhause in Madrid arbeiten, werden wir ohne die vielen Reisen konzentrierter sein. Wir müssen in der anstehenden Woche nun gut arbeiten.“ 

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