Quo vadis, Raúl? Wie sieht die Zukunft von Real Madrids Rekordspieler (741 Pflichtspiele) und Rekordtorschützen (323 Tore) aus? Bei Al-Sadd ist die Saison mitten im Gange, ein aktiver Teil des derzeitigen Tabellenführers der Qatar Stars League ist der Spanier jedoch nicht mehr und zudem nicht mal mehr als Spieler der ersten Mannschaft aufgeführt. Wie geht’s weiter mit der Ikone? Dass ein Job als Trainer oder im Management dem 37-Jährigen zusagt, bestätigte im August zuletzt Berater Ginés Carvajal, der Raúls Rückkehr „aber noch nicht sehr nahe“ sah. Vor einem Monat sagte dann Florentino Pérez, dass der Publikumsliebling „zu Real Madrid zurückkehren“ wolle. Die Frage scheint einzig: Wann?
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Trotz sportlicher Inaktivität hält sich „Rulo“ nach wie vor im Wüstenstaat auf. Doch neben Katar oder Madrid hat sich nun ein weiterer Weg aufgetan, der schon versperrt und vergessen schien. Aufgrund des islamischen Opferfests Eid al-Adha herrschen beim Klub aus Doha einige freie Tage, die der Stürmer samt Familie zu einer Reise nutzte – nach Amerika! Dort wurde er am Freitag beim Heimspiel von New York Cosmos gegen Indy Eleven (0:0) entdeckt. Schon vor dem Besuch der VIP-Box im James M. Shuart Stadium, im Dezember 2013 und Mai 2014, keimten Gerüchte von dem Flirt zwischen dem NASL-Klub und dem Spanier auf. Nach der Partie sollte die Gerüchteküche der US-amerikanischen Medien nicht abkühlen – sogar von einem Ultimatum ist inzwischen die Rede: Bis Montag um 17 Uhr sei für Verhandlungen Zeit, um Raúl nach dem katarischen Saisonende zum ehemaligen Beckenbauer- und Pelé-Klub zu lotsen. Das Geflüster um die Zukunft der königlichen Ikone umfasst sowohl sportliche wie leitende Funktionen in New York City. Wohin die Reise führt? REAL TOTAL bleibt gespannt dran!
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