Für seine Schiedsrichterbeleidigungen, die Neymar nach dem Achtelfinal-Ausscheiden der vergangenen Champions-League-Saison gegen Manchester United via Instagram äußerte, wurde der Brasilianer damals vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für drei Partien in der Königsklasse gesperrt. Hätte bedeutet, dass der PSG-Star erst am 4. Gruppenspieltag gegen Brügge wieder in der Champions League zum Einsatz hätte kommen dürfen.

Wie der Internationale Sportgerichtshof jedoch am Dienstag bekannt gab, wird die Strafe, die von der UEFA verordnet wurde, von drei auf zwei Spiele reduziert. Zwar wird Neymar den Auftakt gegen Real Madrid (Mittwoch 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) verpassen und auch gegen Galatasaray aussetzen müssen, am 3. Gruppenspieltag darf der Offensivspieler dann jedoch wieder gegen Brügge eingesetzt werden.
Eine genaue Begrüdung, weshalb die Sperre reduziert wurde, gibt es bislang noch nicht. Der Internationale Gerichtshof hatte Neymar im Einzelrichterverfahren am 13. September unter der Leitung des deutschen Richters Ulrich Haas angehört und dieses Urteil gefällt.
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