
„Mir geht es gut!“
MADRID. Falscher Alarm! Cristiano Ronaldo hat das öffentliche Training am Dienstagvormittag zwar vorzeitig beendet, wird das Finale der UEFA Champions League am Samstag gegen Atlético (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) jedoch nicht verpassen. Nach einem Zusammenprall mit Kiko Casilla in einem Trainingsspiel blieb der 31-Jährige liegen und verließ nach erster Behandlung am linken Oberschenkel den Trainingsplatz. Aber: reine Vorsichtsmaßnahme! So die Message der Ärzte.
ALARMA!!, CRISTIANO SE RETIRA del entrenamiento con mala cara pic.twitter.com/FRNduCyxKE
— Defensacentral.com (@defcentral) 24. Mai 2016
Eine Verletzung sei auszuschließen und Ronaldos Einsatz im Finale nicht in Gefahr, heißt es. David Álvarez, Moderator bei Realmadrid TV, hob auf Twitter den Daumen, als er gefragt wurde, ob CR7 in Ordnung sei. Der dreimalige Weltfußballer sagte beim vereinseigenen TV-Sender selbst: „Mir geht es gut!“
La primera exploración a Cristiano tranquiliza: el típico ‘bocadillo’. Golpe con Casilla. Nada que ponga en riesgo su presencia en Milán.
— José Luis Sánchez (@JLSanchez78) 24. Mai 2016
En principio golpe. Sin más https://t.co/IOOHa1rIow
— David Álvarez (@DAlvarez1976) 24. Mai 2016
Bericht zum öffentlichen Training
Nur noch vier Tage bis zum Finale in der Champions League! Zwei freie Tage gönnte Zinédine Zidane seinen Mannen, ehe am Dienstagmittag die Vorbereitung fortfuhr. Und diese fuhr fort mit dem „Open Media Day“. Um 10:15 Uhr stellten sich erst Zidane und Pepe auf einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten, im Anschluss stieg die erste Einheit der Woche.
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Das Training bei den Königlichen lief rund 70 Minuten und wurde erstmals komplett von Realmadrid TV übertragen. Die wichtige Erkenntnis dabei: Außer den am Oberschenkel verletzten Raphaël Varane wirkten anfangs alle Blancos mit. Dies gilt auch für die zuletzt angeschlagenen James Rodríguez und Álvaro Arbeloa sowie den zuletzt etwas kürzer getretenen Cristiano Ronaldo.
Beim Portugiesen schrillten jedoch später die Alarmglocken. 21 aus der Ersten, drei aus der Zweiten – auf Borja Mayoral, Martin Ødegaard und Marcos Llorente will „Zizou“ nicht verzichten. Der Team-Spirit liegt hoch – ständig sah man Spieler sich gegenseitig abklatschen, wie beispielsweise Sergio Ramos und Carlos Casemiro. Herumgealbert wurde jedoch wenig: Nach einer kurzen Besprechung standen Passübungen mit fünf Spielern über Kreuz auf dem Programm. Bei anschließenden Spielformen kämpften die 21 Feldspieler (die drei Torhüter wurden separat beschäftigt) gegeneinander, mal mit, mal ohne Stangen als Tore. Bei den intensiven Spielen fiel auf: James wirkte als stets anspielbarer König mit – wird ihm im Endspiel noch eine besondere Aufgabe zuteil?
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