Einwechselspieler
Nacho Fernández (ab 35. Minute)
Der Spanier übernahm für den verletzten Alaba und fand sich direkt gut in die Partie ein. Zweimal rettete der Verteidiger im eigenen Strafraum gegen Pedraza (44., 55.) und verhinderte mit gutem Stellungsspiel zusammen mit Bellingham einen Konter (63.). Drei seiner vier Zweikämpfe konnte er gewinnen und 95 Prozent seiner Pässe kamen an (38/40). Kritikpunkt: Beim Gegentor ließ er Morales entwischen. REAL TOTAL-Note: 2,5.
Fran García (ab 45. Minute)
Als Fran García das Spielfeld betrat, war über Reals linke Seite direkt mehr Druck zu spüren. Er brachte sich mehr als Mendy ins Offensivspiel ein, was sich auch auszahlte. Den Treffer von Brahim (64.) leitete er mit seinem Pass ein. Zudem zeigte sich der 24-Jährige zweikampfstark und defensiv präsent. REAL TOTAL-Note: 2.
Aurélien Tchouaméni (ab 78. Minute)
Steht ein Aurélien Tchouaméni auf dem Platz, bleibt das meist nicht unbemerkt. Zwar konnte der Franzose in seinem knapp 15-minütigen Einsatz keine große Aktion mehr auf den Platz zaubern, doch schaltete sich mit einem geblockten Schuss kurz vor Abpfiff (94.) offensiv durchaus ein. Ohne Bewertung.
Daniel Ceballos (ab 78. Minute)
Kam für Bellingham und brachte es immerhin noch auf neun Pässe, von denen acht (89 Prozent) einen Abnehmer in Weiß fanden, darunter ein Schlüsselpass. Ohne Bewertung.
Joselu (ab 84. Minute)
Ohne Chance, noch einen entscheidenden Beitrag zu leisten. Bei einem Stand von 4:1 waren seine Joker-Qualitäten diesmal glücklicherweise auch nicht gefragt. Ohne Bewertung.
Trainer
Carlo Ancelotti
Auf dem Platz lief gegen das Team von Marcelino wenig schief, weshalb auch dem Italiener kaum etwas angekreidet werden kann. Seine Entscheidung, Andriy Lunin erneut den Vorrang zu geben, kann aufgrund der schwachen Offensive Villarreals kaum bewertet werden. Vielleicht hätte sich aber auch ein Nico Paz auf einen kurzen Einsatz gefreut. REAL TOTAL-Note: 2.
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