
Startelf
Kiko Casilla
Reals Ersatzkeeper erlebte einen ruhigen Abend im Estadio Nuevo Los Cármenes. Nur in der Schlussphase musste der Spanier das eine oder andere Mal eingreifen. REAL TOTAL-Note: 3.
Danilo
Der Brasilianer zeigte eine stabile Leistung in der Defensive, war gegen den bereits abgestiegenen Underdog aber auch kaum gefordert. Dadurch konnte sich Danilo einige Male nach vorne einschalten – in der 29. Minute sogar mit Erfolg, als er den dritten Treffer von Morata mustergültig vorbereitete. Nach einer guten Stunde hätte er sich fast selbst in die Torschützenliste eingetragen. REAL TOTAL-Note: 2.
Nacho Fernández
Wer nach 40 Minuten mit 4:0 führt, kann schon einmal schnell die Konzentration zu verlieren. Nacho nicht. Das Eigengewächs hinterließ einmal mehr einen souveränen Eindruck und trug seinen Teil zur weißen Weste seiner Mannschaft bei. REAL TOTAL-Note: 2,5.
Sergio Ramos
Kurz vor dem Saisonende scheint der Kapitän körperlich wie mental voll auf der Höhe. Nun gut, die passive Granada-Offensive um den ehemaligen Dortmunder Adrian Ramos stellte ihn und seine Nebenmänner nicht vor die allergrößte Herausforderung, doch die Nummer 4 präsentierte sich in jeder Situation hellwach – und hätte nach einer Hereingabe von Coentrão in der 65. Minute sogar selbst treffen können. REAL TOTAL-Note: 2,5.
Fábio Coentrão
In einem seiner, wenn nicht möglicherweise in seinem letzten Spiel für Real zeigte sich der Portugiese von seiner positiven Seite. Wie kürzlich auch schon in Gijón spielte Coentrão fehlerfrei und sorgte dafür, dass sich die Abwesenheit von Marcelo kaum bemerkbar machte. Darüber hinaus kamen diesmal die meisten seine Pässe und Flanken an. REAL TOTAL-Note: 2,5.
Casemiro
Taktisch voll im Bilde, ohne jede Scheu vor Zweikämpfen – wie immer. Granada machte es ihm und seinen Kollegen zwar leicht, doch es spricht für Casemiro, dass er in solchen Spielen nicht von seiner Linie abkommt. Zidane gönnte seinem Staubsauger nach 67 Minuten eine Pause. REAL TOTAL-Note: 2,5.
Mateo Kovačić
Energisch und kaum vom Ball zu trennen. Der Kroate feierte keineswegs zu wild in seinen 23. Geburtstag – obwohl er es bei der wenigen Gegenwehr der Andalusier durchaus hätte tun können. Er leitete viele Angriffe der Merengues ein. REAL TOTAL-Note: 2,5.
James Rodríguez
Zwei tolle Tore und eine prächtige Passquote (96 Prozent seiner 76 Pässe brachte er an seine Mitspieler) lassen sich sehen. James sprühte gegen Granada nur so vor Kreativität. Zwar dribbelte er sich auch manchmal fest, doch seine positiven Momente überwogen. Zidane wird es ähnlich wie bei Morata in den großen Spielen schwer haben, ihn auf der Bank zu lassen. REAL TOTAL-Note: 1,5.
Lucas Vázquez
Zidane gab seinem Edeljoker wieder einmal eine Chance von Beginn an – und wurde keineswegs enttäuscht. Mit seiner starken Vorlage zum frühen 1:0 legte Lucas das Fundament für einen nie gefährdeten Sieg. Er machte ordentlich Dampf über die rechte Seite, allerdings fehlte ihm im Abschluss wieder einmal die nötige Präzision. REAL TOTAL-Note: 2.

Marco Asensio
Ohne besonders in Erscheinung zu treten, machte der Ersatz von Superstar Cristiano Ronaldo seine Sache ordentlich. Beim 4:0 durch den starken Morata sammelte der Mallorquiner einen Scorerpunkt. Zidane nahm ihn nach 58 Minuten vom Platz. REAL TOTAL-Note: 3,5.
Álvaro Morata
Er kann es einfach nicht lassen. Seine Saisontore Nummer 19 und 20 verdeutlichten erneut, welch großer Anteil ihm an dem Erfolg der Königlichen in La Liga gebührt. Mit dieser Kaltschnäuzigkeit und Präzision vor dem Tor bringt er die besten Voraussetzungen für höhere Aufgaben mit. Zidane sollte klar sein: Einen viel besseren Backup als Morata gibt es nicht. REAL TOTAL-Note: 1,5.
Einwechselspieler
Karim Benzema
Nach der Tor-Gala seines Stammplatzkonkurrenten Morata wollte der Franzose unbedingt nachlegen. Die beiden guten Gelegenheiten, die sich ihm in seiner 32-minütigen Einsatzzeit boten, ließ er jedoch aus. In der einen oder anderen Situation übersah der Franzose sogar seinen besser postierten Mitspieler. Immerhin legte er sich ins Zeug, zeigte Einsatz. REAL TOTAL-Note: 3.
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Isco
Zidane wollte den Fans des Absteigers offenbar noch einmal ein Schmankerl bieten und schickte seinen besten Techniker auf die Bühne. Zu den ganz großen Kunststücken war Isco in 23 Minuten aber nicht mehr fähig – auch, weil das Spiel bereits längst entschieden war. Keine Bewertung.
Mariano Díaz
Der Canterano durfte 13 Minuten ran – zu wenig um sich in Szene zu setzen. Keine Bewertung.
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