Einzelkritik

Noten zum Achtelfinal-Rückspiel: Modrić überall, Vinícius genial

Mit dem besseren Matchplan zieht Real Madrid verdient ins Viertelfinale ein. Dabei überzeugte die Defensive um Kapitän Sergio Ramos fast auf ganzer Linie, während Kreativkopf Luka Modrić offensiv und defensiv einen Sahne-Tag erwischte. Im Angriff strahlte das Duo Karim Benzema und Vinícius Júnior jede Menge Torgefahr aus.

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Vinícius und Modrić haben sich ihre Lorbeeren verdient – Foto: IMAGO / Gribaudi/ImagePhoto

Startelf

Thibaut Courtois

Der größte Fußballer auf diesem Planten wird der Belgier in diesem Leben zwar sicherlich nicht mehr – in den entscheidenden Momenten war der 28-Jährige aber wie inzwischen gewohnt zur Stelle. Entschärfte zunächst Gosens’ Abschluss aus aussichtsreicher Position (3.), um dann in der Schlussphase gegen Zapata glänzend zu parieren (76.). Da der 1,99-Meter-Riese zudem bei hohen Bällen stets Herr der Lage und darüber hinaus konzentriert mit Ball am Fuß agierte – den Ball also im Zweifel energisch wegschlug, anstatt zu hohes Risiko wie im Vorjahres-Achtelfinale zu gehen – sind auch seine nicht optimalen fußballerischen Fähigkeiten zu verschmerzen.  REAL TOTAL-Note: 2.

Raphaël Varane

Statistisch war der Franzose der stärkste Innenverteidiger: Gleich acht (!) Klärungen und vier direkte Ballgewinne sprechen eine klare Sprache. So antizipierte der 27-Jährige immer wieder richtig, reparierte mitunter für seine Mitspieler und wirkte auch in den wenigen Luftduellen souverän. Einziges Manko des Achtelfinal-Auftritts: Wenn der Weltmeister von 2018 das Leder am Fuß hatte, bewegte er sich nicht immer auf dem höchsten Konzentrationslevel. Zumindest etwas überraschend hatte Varane die meisten Ballaktionen des Innenverteidiger-Trios, leistete sich prozentual allerdings auch die meisten, jedoch nicht folgenschweren Fehler. Positiv bleibt jedoch im Gedächtnis, dass der Franzose auch in Anwesenheit von Ramos bemüht war, Führungsverantwortung zu übernehmen. REAL TOTAL-Note: 2,5.

Sergio Ramos (bis zur 64. Spielminute)

Elfmeter verwandelt, in der Luft und am Boden fast alle direkten Duelle gewonnen (fünf Klärungen, drei Ballgewinne, ein Block): Der Kapitän hat sich nun auch in der Königsklasse zurückgemeldet – und zwar eindrucksvoll. Zwar kam der 34-Jährige für seine Verhältnisse auf fast schon „mickrige“ 32 Ballaktionen, dafür war er an vielen wichtigen Aktionen beteiligt und traf darüber hinaus zum (vor)entscheidenden 2:0 vom Elfmeterpunkt. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Ramos der Madrilene ist, dem das Siegergen seit dem CR7-Abgang am deutlichsten in die DNA geschrieben ist, dann hat der Abwehrchef diesen gegen das zuvor hochgehandelte Bergamo erbracht. ¡Eres una máquina, capitán! REAL TOTAL-Note: 1,5.

Nacho Fernández

Egal ob als Ramos-Ersatz in der Viererkette oder als dritter Innenverteidiger neben dem Kapitän in der Dreier- respektive Fünferkette – der 31-jährige Routinier durchlebt zurzeit vielleicht die Phase seiner Karriere, in der er die größte sportliche Bedeutung für die Königlichen hat. War defensiv zumeist hellwach und kam auf drei Ballgewinne, eine Klärung und einen Block. Sammelte zwar für einen Innenverteidiger im Kontext der Spielanlage der Blancos überschaubare 52 Ballkontakte, diese hatten aber fast alle Sinn und Verstand (Passquote: 88 Prozent). Wusste außerdem damit zu gefallen, in den richtigen Momenten dynamisch anzudribbeln und das Spiel zu beschleunigen. REAL TOTAL-Note: 2.

Lucas Vázquez

Der Galicier ist und bleibt ein Phänomen und ist darüber hinaus vielleicht die Positiv-Überraschung der bisherigen Saison. Egal ob als Außenverteidiger oder Außenstürmer, der 29-Jährige nimmt jede Aufgabe mit vollem Engagement an und frisst in jedem Spiel etliche Kilometer, um seinen Nebenmännern zu helfen. Gegen die Lombarden drehte Vázquez vor allem in Durchgang zwei auf und beschäftigte Atalantas Hintermannschaft mit einigen guten Dribblings, Laufwegen oder Hereingaben. Seine auffälligsten Aktionen hatte der Außenspieler bei seiner Weltklasse-Flanke vor Benzemas-Doppelchance (68.) sowie kurz vor Schluss, als er Asensios Treffer zum 3:1 auflegte. Somit wäre alles andere als eine Verlängerung seines Arbeitspapieres eine Überraschung. REAL TOTAL-Note: 2.

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Luka Modrić

Der Kroate spielte an diesem Abend zwar „nur“ einen Key-Pass, zugleich der Assist vor Karim Benzemas Führungstreffer, war aber dennoch der Dreh- und Angelpunkt im königlichen Spiel: Gerade in der etwas nervösen Anfangsphase, in der Atalanta den Rekordsieger immer wieder unter Druck setzte, behielt der „Abuelo“ stets kühlen Kopf und gab den Takt des Real-Spiels so stark vor wie schon lange Zeit nicht mehr. Der 35-Jährige wusste genau, in welchen Situationen Ballbesitzfußball (mit überschaubarem Abstand zum eigenen Tor, um Konter zu verhindern) nötig war und wann es galt, das Spiel zu beschleunigen. Doch abgesehen von seinen gewohnt starken gestalterischen Fähigkeiten generierte der Vize-Weltmeister von 2018 gleich fünf (!) Ballgewinne. Durch sein geschicktes Zustellen von De Roon zwang er diesen in der 34. Spielminute zu einem Rückpass auf Keeper Sportiello, dessen missglückten Befreiungsschlag der Kroate wie ein Magnet anzog, um wenige Zeigerumdrehungen später perfekt für Benzema servieren. 109 Ballaktionen (die meisten auf dem Platz) unterstreichen die enorme Präsenz des Spielgestalters. ¡Eres un genio, Luka!  REAL TOTAL-Note: 1,5.

Toni Kroos

Es kommt selten vor, dass der Deutsche in puncto Ballkontakte und Key-Pässe nicht der auffälligste Blanco ist. Diese Rolle überließ Kroos gegen Bergamo – ob nun beabsichtigt oder aus der Situation heraus – seinem kongenialen Partner Modrić. Gegen „La Dea“ wusste der 31-Jährige hingegen trotz vieler Ballkontakte (105) und gewohnt starker Passquote (93 Prozent) mit anderen Fähigkeiten noch stärkeren Eindruck zu hinterlassen: So erkämpfte sich der deutsche Nationalspieler gleich vier Mal direkt den Ball und lieferte auch taktisch ordentlich ab, sodass unter dem Strich eine gute Leistung steht. REAL TOTAL-Note: 2.

Real Madrid Trikot

Ferland Mendy

Mit Blick auf die nackten Zahlen sicherlich kein Gala-Auftritt des Franzosen. Sammelte zwar 52 Ballkontakte und bewegte sich damit in seiner normalen „Range“, spielte zudem zwei Key-Pässe – darunter ein herrlicher Schnittstellenpass auf Vinícius vor dessen Großchance – und löste sich einige Male gut aus dem Pressing der Gäste, war ansonsten aber zumindest oberflächlich betrachtet keine prägende Figur an diesem Königsklassen-Abend. Indem der Linksverteidiger sich vor allem im Aufbau- und Übergangsspiel aber äußerst beweglich präsentierte und sich zudem immer wieder im Zentrum oder auf den Halbpositionen anbot, stellte er das mannorientierte Abwehrverhalten der Lombarden vor Probleme und ermöglichte den Merengues eine deutlich unkompliziertere Spielauslösung. REAL TOTAL-Note: 2,5.

Federico Valverde (bis zur 82. Spielminute)

Hatte zwar auf dem Papier die Aufgabe, Casemiro zu ersetzen, tatsächlich sah Chefcoach Zidane aber eine andere Rolle für den dynamischen Uruguayer vor. So sorgte die kompakte Innenverteidigung sowie ein diszipliniertes Konstrukt für die defensive Stabilität, für die sonst oftmals Casemiro verantwortlich zeichnet. Valverde hingegen bewegte sich oftmals auf der rechten Halbposition und versuchte, zumindest situativ sein Tempo auf den Platz zu bringen. Zwar bewegte sich der 22-Jährige nach langer Verletzungspause noch immer nicht an seinem Leistungsmaximum, gerade in der Anfangsphase präsentierte sich der Box-to-Box-Spieler aber äußerst aktiv. REAL TOTAL-Note: 3.

Karim Benzema

Der Franzose hat den Blancos mit seinem Treffer zum 1:0 – sechsts Tor im fünften Spiel – nicht nur den Weg in Richtung Viertelfinale geebnet, sondern zugleich fleißig an seiner eigenen Legende gewerkelt: So stellte das Tor des Mittelstürmers nicht nur den fünften Treffer in dieser Königsklassen-Saison dar, sondern markierte zugleich den 70. Champions-League-Treffer in seiner außergewöhnlichen Karriere. Damit ist der 33-Jährige fünftbester Torschütze in der Königsklassen-Historie – ein Treffer hinter Klub-Legende Raúl González Blanco. Präsentierte sich zudem enorm spielfreudig, war an vielen gefährlichen Situationen beteiligt, etwa Vinícius’ (27.) und Rodrygos Gelegenheiten (92.), und verpasste seinen zweiten Treffer selbst nur um Zentimeter (68.). Stellte seinen immensen sportlichen Wert, wie schon so oft in den vergangenen Wochen und Monaten, erneut eindrucksvoll unter Beweis. REAL TOTAL-Note: 1,5.

Vinícius Júnior (bis zur 69. Spielminute)

Ein richtig guter Auftritt des Brasilianers! Versuchte sich immer wieder stark im Dribbling und bot seinen Teamkollegen durch gezielte Tiefen-Laufwege immer wieder eine vielversprechende Anspielstation. Nachdem der 20-Jährige nach herrlichem Doppelpass mit Benzema (27.) sowie nach einem herausragenden Solo gegen die halbe Atalanta-Defensive (52.) zunächst die gewohnten Schwächen im Abschluss offenbarte, belohnte sich der Youngster in der 58. Spielminute dann zumindest mit einem halben Assist für eine beherzte Leistung, indem er Bergamo-Kapitän Rafael Tolói zu einem Foulspiel auf der Strafraumlinie zwang. Auch wenn dem Außenspieler die gewünschte Torgefahr noch immer abgeht, so hat er mit seiner Spielweise die Statik des Spiels an diesem Abend entscheidend zugunsten der Merengues beeinflusst. REAL TOTAL-Note: 1,5.

Einwechselspieler

Éder Militão (ab der 64. Spielminute)

Nachdem der Brasilianer zuletzt vor allem verletzungsbedingt immer wieder außen vor war, schenkte Zidane seinem Innenverteidiger Nummer vier für knapp eine halbe Stunde das Vertrauen. Präsentierte sich bei Zapatas Großchance zwar wenig handlungsschnell (76.), fügte sich ansonsten aber gut in ein starkes Konstrukt ein. REAL TOTAL-Note: 3,5.

Rodrygo Goes (ab der 69. Spielminute)

Obwohl man dem 20-Jährigen die lange Verletzungspause nachvollziehbarer Weise noch immer anmerkte, wusste er seine Einsatzzeit zumindest mit einem engagierten Auftritt zu füllen. Kam auf starke 23 Ballkontakte und belohnte sich in der Nachspielzeit nach feinem Benzema-Zuspiel per Chip fast sogar mit einem Treffer (92.). REAL TOTAL-Note: 3.

Marco Asensio (ab der 82. Spielminute)

Er kam, sah und traf: Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung versenkte der Spanier eine Vázquez-Vorlage trocken zum 3:1-Endstand. Nachdem der 25-Jährige seiner Form in den vergangenen Wochen und Monaten trotz etlicher Startelfeinsätze hinterherlief, könnte der effiziente Auftritt gegen die Lombarden vielleicht den festgezurrt scheinenden Knoten gelöst haben. Eine aus Real-Sicht wünschenswerte Kausalität. Ohne Bewertung.

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Trainer

Zinédine Zidane

Wurde der Cheftrainer im Verlaufe der Saison viele Male für seine vermeintlich eindimensionalen taktischen Fähigkeiten sowie suboptimale und immer gleiche Personalentscheidungen kritisiert, war der Franzose gegen Atalanta sicher der Gewinner. So ging der Matchplan, Atalantas Pressing durch geschickte Bewegung (ohne Ball) immer wieder aufzulösen und die Lombarden ihrerseits hinterherlaufenzulassen ab der 15. Spielminute optimal auf. Indem „Zizou“ die bereits gegen Elche getestete Dreier- respektive Fünferkette ins Rennen schickte, konnte Casemiros Ausfall geschickt aufgefangen werden. So hatten die Blancos durch drei Innenverteidiger immer wieder die Gelegenheit, etwas aggressiver herauszuschieben und nach vorne zu verteidigen. Zudem entschied sich der 48-Jährige offensichtlich für die angesichts der Charakteristik der Aufgabe bestmögliche Aufstellung und bewies bei seinen Wechseln ein glückliches Händchen. Dass Zidane in einem derartig wichtigen Spiel, wenn auch beim Stand von 2:0, Militão für Ramos brachte, könnte ein Fingerzeig sein, dass der Cheftrainer in der heißen Saisonphase auf nahezu all seine Spieler setzen will, um in einer komplizierten Saison gemeinsam den größtmöglichen Erfolg anzustreben.  REAL TOTAL-Note: 1.

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Kommentare
Taktisch und Mental sehr gut vorbereitet. Was der Mannschaft aber noch fehlt, ist der Spielwitz und die Torchancen bzw. Chancenverwertung. Wir brauchen noch einen Weltklasse Stürmer als Partner für Benzema, einen Mbappe oder Haaland. Das Fehlende Puzzlestück. Denn Verteidigung & Mittelfeld ist schon Weltklasse. Was mir persönlich gefällt, ist das neue Spielsystem, mit dem sind wir noch variabler und unberechenbarer. Vielleicht ist das der Plan für die Zukunft und deshalb holt man Alaba. Ich könnte mir Alaba-Ramos-Varane sehr gut vorstellen und letztendlich die Kirsche auf der Torte wäre Mbappe/Haaland.
 
Offensichtlich habe ich ein anderes Spiel gesehen.
- Atalanta war mega schwach.
- Vinicius: ich weiss nicht, was er braucht, damit er ein Tor macht; wie er das geschafft hat, bei dieser Chance, kein Tor zu schiessen, war ein Wunder.
Ich finde, der Sieg gestern wird hier überbewertet.

Ich hab das Spiel nicht gesehen aber mittlerweile wird man als Fan wohl genügsam und muss sich schon über ein souveränes Weiterkommen im Achtelfinale freuen als wäre es ein CL-Sieg. Sonst bleibt einem ja nur Trübsal blasen ;)
 
Klasse Auftritt fande jch war das gestern von uns....
Vini hat ein fande ich sehr starkes Spiel gemacht, fande es schade das er die Reisenchance liegen gelassen hat, hätte er sehr verdient gehabt das Tor, jedoch sehe ich fa bei ihm den nächsten Schritt gerade.... jetzt muss jedoch der nächste Schritt der sein das er vor dem Tor besser wird.......
Naja aber die andern auch alle überragend Luka fande ich hat auch mal wieder herausgestochen, was er mit seinen 35 Jahren leistet ist Weltklasse, hoffe sehr das wir ihn noch 1-2 Jahre auf diesem Niveau sehen weil das isr wieder der luka von der WM......
Zu dem hat mich die Taktik auch überzeugt fande das war mehr so ein 343 mit Valverde auf Rechts außen der sich aber auch mehr fallen lassen hat und vini mal mehr in die Mitte rückte... sehr interessant auch wie mendy seine Position interpretiert.... wo icj jedoch lieber einen marcelo sehe auf der linken Position da marcelo noch mal mehr offensiv Qualitäten hat
 
Ich finde das 3-5-2 richtig geil. Auch hatte ich Casemiro nicht vermisst. Toni und Luka auf der doppelt 6 sind für den Spielaufbau Weltklasse. Da verspringt kein Ball, jeder Ball kommt an beim Mitspieler. Und hinten sind die 3 auch richtig gut. Vini freut sich auf das Barca Spiel.
bravo - besser kann man es nicht auf den punkt bringen . das ist das resultat von ZZ . denn RM hat kreative und ball-sichere spieler , welche ihre spiel-intelligent auch der defence zur verfügung stellen . ein smart-mid-field sozusagen . und dann noch mit Fede und Oede bereits die nachfolge aufgegleist .
eigentlich ein gefundenes fressen für Marcelo . hoffe , dass er wieder gefunden wird . damit auch wieder entertainment in die bude rein-kommt .
 
Vini bleibt für mich seit seiner 1. Saison Toptalent. Solch Schnelligkeit mit seinem Dribbling gepaart, absolut tödlich! Wie er mit 18 Barca & Atletico schwindlig gedribbelt hat, werd ich nie vergessen. Sein Abschluss ist natürlich nirgendwo. Hoffen wir, dass er das Tore schiessen langsam lernt. Kein
Vergleich zu Rodrygo, der in meinen Augen in keiner Disziplin brilliert und weit unter Vini anzusehen ist.
 
Offensichtlich habe ich ein anderes Spiel gesehen.
- Atalanta war mega schwach.
- Vinicius: ich weiss nicht, was er braucht, damit er ein Tor macht; wie er das geschafft hat, bei dieser Chance, kein Tor zu schiessen, war ein Wunder.
Ich finde, der Sieg gestern wird hier überbewertet.

Für mich gilt das als sicher und nicht nur offensichtlich. Atalanta war nicht schwach sonder wir waren stark.

Vini hat nicht getroffen weil er die ganze Zeit auf den Ball geguckt hat, nicht mal einmal den Kopf hochgenommen hat um zu erkunden wo das Tor steht. Was ja nicht schlimm ist, er ist ja dabei sich zu bessern.

Es tut mir leid dass das Spiel gestern nicht 8:0 ausgegangen ist, vorzugsweise mit einem super Hattrick von Vini, aber das gestern war CL. Selbst dann wären für dich vier Tore zu wenig und würdest dich beschweren wieso Vini nicht sechs Tore sondern nur vier getroffen hat. Manchmal ist es auch gut mal zu sagen: gut gemacht Jungs!
 

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