Keinen ganzen Monat hat es Fernando Hierro als Spaniens Nationaltrainer gehalten. Am 13. Juni als Interimstrainer für den kurzfristig entlassenen Julen Lopetegui eingebunden, haben der spanische Verband RFEF und der 50 Jahre alte Ex-Madrilene sich am Sonntag getrennt.

Nicht nur das: Trotz Vertrags bis 2020 tritt der bisherige Sportdirektor von allen seinen Ämter beim Verband zurück – nicht nur von dem des Cheftrainers. Interne Unstimmigkeiten scheinen da unter Neu-Präsident Luis Rubiales nicht ausgeschlossen.
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Es wäre nicht das erste Mal, dass er die Seiten wechselt: Ab 2007 für den Verband tätig, versuchte sich Hierro 2014/15 als Madrids Co- und von 2016 bis 2017 als Real Oviedos Cheftrainer, ehe er im November 2017 zur RFEF zurückkehrte. Nun die erneute Trennung – wo es den Andalusier, der mit den Königlichen 17 Titel gewann, nun hinführen wird?
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