0Die Stars des internationalen Fußballs werden nicht preiswerter. Sorgte Real Madrid 2001 mit der 73,5 Millionen Euro schweren Verpflichtung noch für einen Transfer-Rekord in Sachen Ablöse, wird inzwischen um die 100-Millionen-Euro-Marke herum verhandelt. Unglaubliche 94 Millionen Euro ließen sich die Königlichen bereits im Sommer 2009 die Dienste von Weltfußballer Cristiano Ronaldo kosten.
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Summen, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sicherlich häufiger gezahlt werden, wobei sich der FC Bayern München aber keinesfalls am amtierenden Champions-League-Triumphator orientieren möchte. „Ich weigere mich, einen 100-Millionen-Transfer zu machen, nur weil Real Madrid einen macht“, stellte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG klar, nachdem Bayerns Finanzchef Jan-Christian Dreesen vor einigen Wochen meinte, man sei mittlerweile in der Lage, einen dreistelligen Betrag für einen Spieler hinzublättern. Rummenigge: „Er wollte damit doch nur ausdrücken, dass wir so etwas könnten, theoretisch. Über solche Größenordnungen haben wir intern noch nie diskutiert. Wir wollen nicht jeden Wahnsinn mitgehen, werden nicht dem Herdentrieb folgen. Unsere Philosophie war und ist, mindestens eine schwarze Null zu schreiben.“
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