
Ødegaard bei Real Sociedad: Vier Einsätze, zwei Tore
DONOSTIA-SAN SEBASTIÁN. Jetzt noch nicht. Obwohl Martin Ødegaard bereits von Anfang 2017 bis Mitte 2018 an den SC Heerenveen und in der Saison 2018/19 an Vitesse Arnheim verliehen worden war, hielt er in diesem Sommer eine weitere Station vor dem erhofften Durchbruch bei Real Madrid für notwendig. Anstatt 2019 soll der Startschuss seiner Karriere im Estadio Santiago Bernabéu erst Mitte 2021 fallen. Bis dahin läuft der 20 Jahre alte Norweger temporär für Liga-Konkurrent Real Sociedad auf.
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Und bislang weiß er im Trikot des baskischen Klubs zu überzeugen. Ødegaard ist im 4-2-3-1 als offensiver Mittelfeldspieler gesetzt und bringt es nach vier Einsätzen auf zwei Tore. Der eine Treffer sorgte für einen 1:0-Erfolg bei RCD Mallorca, der andere fiel kürzlich beim 2:0-Sieg gegen Atlético, zu jenem Zeitpunkt Spitzenreiter der Primera División.
„Spielpraxis in Madrid sehr schwer zu bekommen“
Für seine Entscheidung, die Königlichen erneut zu verlassen, klopft sich der Linksfuß selbst auf die Schulter. „Ich hatte bereits am Ende der letzten Saison gespürt, dass es nicht gut für mich wäre, nach Madrid zurückzukehren. Für mich ist es im Moment sehr wichtig, Spielpraxis zu haben. In Madrid ist sie sehr schwer zu bekommen. Dort spielen viele gute Spieler, die Konkurrenz ist sehr groß. Es war offensichtlich, dass es besser wäre, um eine erneute Leihe zu bitten. Deshalb entschieden wir uns schnell“, sagte Ødegaard dem Fernsehsender TV2.
„Ich habe mich in den letzten beiden Jahren gesteigert“
Die Massen im Bernabéu eines Tages von den Sitzen zu reißen, steht in seiner Karriereplanung nach wie vor über allem anderen. „Mein Ziel ist es immer noch, bei Real Madrid zu spielen. Ich habe dort unterschrieben, weil ich dort eines Tages spielen möchte. Und ich spüre, dass ich mich in den vergangenen beiden Jahren gesteigert habe. Ich bin ein besserer Spieler, reifer, erwachsener und etwas stärker“, so Ødegaard, der übrigens am 24. November zum 14. Spieltag mit „la Real“ zu Gast an der Concha Espina sein wird.
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