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„Es hat sich nichts geändert“
SAN SEBASTIÁN. 22 Einsätze, fünf Tore, acht Vorlagen: Der Leih-Aufenthalt von Martin Ødegaard bei Real Sociedad hat sich bis dato bezahlt gemacht. Spanische Medien, darunter die Sportzeitungen MARCA und AS, hatten bereits Ende des Jahres berichtet, dass Real Madrid den Norweger aufgrund dessen starker Leistungen vorzeitig zurückholen möchte.
Hintergrund: Die Königlichen hatten sich im Sommer mit den Basken auf zwei je einjährige Leihen geeinigt. Mitte 2020 verlängern die Vereine, so ist es vorgesehen, den Deal um weitere zwölf Monate, weil der spanische Verband zwei Jahre anhaltende Leihen nicht gestattet. Real könnte theoretisch also nach dem Ablauf der aktuellen Saison sein Veto gegen einen Ødegaard-Verbleib in San Sebastián einlegen, um ihn zurückzubekommen.
Ødegaard selbst geht aber weiterhin davon aus, dass er erst 2021 nach Madrid zurückkehrt. „Das ist der Plan. Es hat sich nichts geändert. Ich bin hier sehr glücklich“, erklärte der 21 Jahre alte Norweger, dessen Vertrag bei dem weißen Ballett bis zum 30. Juni 2023 läuft, am Dienstag bei einer Pressekonferenz.
Ødegaard vor Duell mit Real: „Können jedem schaden“
Am Donnerstag gastiert der zentrale Mittelfeldspieler mit Sociedad im Rahmen des Copa-del-Rey-Viertelfinals im Estadio Santiago Bernabéu (19 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Es wird seine zweite Rückkehr an die Concha Espina sein, nachdem er bereits Ende November in der Primera División gegen Real angetreten war und 1:3 verloren hatte.
„Es wird ein sehr schweres Spiel, wir treffen auf einen großartigen Gegner. Aber wir können jeder Mannschaft Schaden anrichten. Wir haben bewiesen, dass wir mit den Großen mithalten können. In der Liga haben wir vor allem die ersten 40 Minuten sehr gut gespielt. Wir müssen es aber über die komplette Dauer schaffen, auf diesem Level zu spielen. Wenn wir das tun, können wir gewinnen“, so Ødegaard.
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„Habe ein gutes Verhältnis zu Zidane“
Auf Zinédine Zidane, seinem einstigen und wahrscheinlich auch baldigen Trainer, hält der skandinavische Spielgestalter große Stücke. „Ich habe ein gutes Verhältnis zu ihm und von ihm viel gelernt. Er ist in großartiger Trainer, der viel vom Fußball versteht. Es freut mich, dass es gut für ihn läuft“, meinte der Linksfuß.
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