Rückendeckung für Sergio Ramos. Nachdem der FC Sevilla aufgrund des für ihn provokanten Torjubels des 30-jährigen Spaniers beim Copa-del-Rey-Achtelfinal-Rückspiel (3:3) öffentlich eine Sanktion gefordert hatte, stellte sich Real Madrid hinter seinen Kapitän. Eine Reaktion auf eine mögliche Strafe für Ramos ließ der Klub jedoch vermissen.
In einem Schreiben vom Samstagmittag heißt es: „Real Madrid möchte seine absolute Unterstützung gegenüber seinem Kapitän und dem Kapitän von Spaniens Nationalteam, Sergio Ramos, zum Ausdruck bringen. Sein Verhalten war während seiner gesamten sportlichen Laufbahn beispielhaft. Er vertritt Werte für alle Fans des Fußballs und des Sports im Allgemeinen. Real Madrid ist bei der Anwendung der Null-Toleranz-Politik bei Gewalttätigen kompromisslos. Dieser Sport sollte ein Punkt des Zusammenfindens und der Gemeinschaft sein – und kein Ort für die Beleidigung, das Werfen von Objekten oder jede andere Art von Gewalt. Real Madrid hat immer seine Bereitschaft gezeigt, mit dem Rest der Vereine zu kooperieren, um die Gewalt in Fußballstadien zu bekämpfen und deshalb schließen wir uns dem Aufruf des FC Sevilla an, dass die Fans, die am Sonntag zum Spiel kommen, es – basierend auf Respekt und Toleranz – sportlich genießen.“
Comunicado Oficial.
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— Real Madrid C. F. (@realmadrid) 14. Januar 2017
Ramos war am Donnerstag von Sevilla-Ultras unmittelbar vor seinem verwandelten Elfmeter sowie auch während der restlichen Partie lautstark als „Hurensohn“ beleidigt worden. Zudem fielen Gegenstände in Richtung des Abwehrchefs der Königlichen.
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