Bundestrainer Joachim Löw tritt bei der deutschen Nationalmannschaft nach der kommenden Europameisterschaft ab. Dies teilte der 61-Jährige unlängst mit, sagte aber gegenüber SPORT1: „Meine Trainerlaufbahn wird danach nicht vorbei sein. Denn ich liebe die tägliche Arbeit auf dem Platz und das individuelle Training mit den Spielern.“

In welches Abenteuer sich der Weltmeister-Trainer von 2014 stürzen könnte, ist noch offen. DFB-Direktor Oliver Bierhoff brachte im BILD-Podcast PHRASENMÄHER diesbezüglich zwei Top-Klubs aus Spanien ins Gespräch: „Er liebt guten Fußball. Den hast Du natürlich bei Barcelona oder Madrid.“ Auf die Frage, ob er Löw dies zutraue, meinte der 53-Jährige: „Ja, klar!“
Bierhoff betonte, dass er glaube, dass Löw danach strebt, „irgendwas zu machen. Er wird nicht sagen: Das war’s im Fußball“. In der Bundesliga könne er sich den langjährigen Bundestrainer indes aber nicht vorstellen: „Das wird schwer. Wenn ich sehe, welche Karriere er hatte, sehe ich ihn eher bei einem Verein im Ausland.“
Ob es letztlich der FC Barcelona oder Real Madrid wird? Das ist spekulativ, wobei mit Ronald Koeman und Zinédine Zidane beide derzeitigen Cheftrainer noch bis 2022 an ihre Teams gebunden sind. Dennoch scheint ob der Gerüchtenlage die Zukunft beider Übungsleiter über die Saison hinaus nicht gesichert.
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