
„Es liegt am Gehalt und der Ablöse, die verrückt wäre“
DORTMUND/MADRID. Was die spanische AS am Dienstag in die Öffentlichkeit entsandte, stempelte wohl wirklich niemand als wahr ab. Das Sportblatt spekulierte auf einen möglichen Transfer von Real-Spielmacher Mesut Özil zum Deutschen Meister Borussia Dortmund, nachdem er erst im August 2010 den Weg vom SV Werder Bremen den Weg zu den Königlichen fand. Schon vor dem BVB-Gerücht machten angebliche Verbindungen zu Manchester City die Runde, die sein Vater und Berater Mustafa aber ganz klar dementierte: „Es gibt kein Angebot von Manchester City. Mesut ist noch dreieinhalb Jahre an Madrid gebunden.“
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Dass auch an einem Özil-Kauf der Dortmunder Borussia nichts dran ist und diese Story an den Haaren herbeigezogen ist, erklärte BVB-Trainer Jürgen Klopp nun gegenüber LIGA TOTAL: „Mesut ist ein überragender Fußballer. Es liegt nicht an uns, dass wir Mesut Özil nicht gebrauchen könnten, sondern an seinem Gehalt und wahrscheinlich auch an der Ablöse, die verrückt wäre. Ich finde es schön, dass wir über so ein Zeug diskutieren, aber da ist relativ wenig dran… leider.“
Die Westfalen würden wohl schon beim Thema Ablösesumme scheitern, schließlich besitzt die Nummer 10 der Blancos einen Martkwert von etwa 40 Millionen Euro (Transfermarkt.de). Zusätzlich ist in Özils Vertrag eine festgeschriebene Summe verankert, die es für einen anderen Verein erst einmal zu zahlen gilt. Sie liegt bei satten 250 Millionen Euro…
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