
„Ich habe eine Menge erlebt und meine Zeit genossen“
LONDON. Wie geht es eigentlich Mesut Özil? 75 Pflichtspiele bestritt der deutsche Nationalspieler für den FC Arsenal, nachdem er Real Madrid im September 2013 den Rücken kehrte, und geht nun in seine dritte Saison als „Gunner“. Wie bei den Königlichen ist der 26-Jährige auch im Emirates Stadium gesetzt, kämpft dort aber nicht mehr um die ganz großen Titel mit. In der UEFA Champions League schied Özil mit Arsenal bislang zweimal schon im Achtelfinale aus, in der Premier League landete man erst sieben und schließlich zwölf Punkte hinter dem Meister, wofür aber zweimal der FA Cup gewonnen wurde.
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Unabhängig vom sportlichen Erfolg fühlt sich die frühere Nummer 10 des weißen Balletts in der englischen Hauptstadt pudelwohl. „An keinem anderen Ort hat man so viele Möglichkeiten wie in London. Ich mag es, abends auszugehen und verschiedene Dinge auszuprobieren“, so Özil, der auf der Insel noch einen Vertrag bis 2018 besitzt.
Mindestens genauso gut dürfte dem Weltmeister, der Real 50 Millionen Euro in die Kassen spülte, jedoch auch das Leben in der spanischen Metropole gefallen haben. Und er bestätigt: „2010 ging ich nach Madrid, um bei Real zu spielen. Das ist etwas, worauf ich sehr, sehr stolz bin. Ich hatte die Möglichkeit, mit einigen der besten Fußballer der Welt zu arbeiten und die Stadt ist zudem sehr interessant. Es ist auch eine Weltstadt. Das Wetter dort war super. Sechs oder sieben Monate konnte ich dort nur Sonne sehen. Ich habe eine Menge erlebt und meine Zeit genossen.“
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