
Pepe zum Mann des Endspiels ausgezeichnet
PARIS. Er hielt einfach mal drauf – und traf! Éderzito António Macedo Lopes, kurz Éder, heißt derjenige, der den portugiesischen Traum vom EM-Titel mit seinem goldenen 1:0 in der 109. Minute Wirklichkeit werden ließ. Zum besten Akteur des Endspiels gegen Frankreich wurde der 28-jährige Tor-Held jedoch nicht ausgezeichnet. Die Wahl fiel auf Pepe, der im Zentrum der iberischen Defensive einen bärenstarken Job machte.
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Zum großen Gesprächsthema sollte dieser Award nach dem größten Erfolg in der Fußballgeschichte Portugals allerdings nicht werden. Der Abend des Cristiano Ronaldo dagegen schon eher. Dass man ab Minute 25 ohne den verletzten Kapitän weiterspielen musste, sei alles andere als vorteilhaft gewesen, meinte der 33-Jährige wenig überraschend.
„Wir waren auf dem Platz Krieger“
Pepe: „Das war ein hartes Spiel für uns. Wir haben unseren wichtigsten Spieler früh verloren und hatten dabei doch alle Hoffnungen auf ihn gesetzt. Er kann zu jedem Zeitpunkt treffen. Als er vom Platz musste, war uns allen klar, dass wir für ihn gewinnen müssen. Gott gibt großen Soldaten Schlachten und wir waren auf dem Platz Krieger. Der Trainer hat uns toll eingestellt und großartig eingewechselt. Wir sind so stolz auf dieses Team und dieses Land. Es ist einfach unfassbar. Wir haben Fußballgeschichte geschrieben.“
Das ist Teamgeist!#ssnhd #skyEM #EURO2016 #PORFRA pic.twitter.com/ZUybvauORP
— Sky Sport News HD (@SkySportNewsHD) 10. Juli 2016
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