Im Sommer 2009 wechselte Cristiano Ronaldo für eine Rekordsumme von rund 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid. Wäre es nach Sir Alex Ferguson, dem damaligen Trainer des englischen Rekordmeisters, gegangen, hätten die Königlichen noch mehr für den Weltstar auf den Tisch legen müssen. „Ich sagte zu unserem Finanzdirektor David Gill, dass er 150 Millionen Pfund (180 Millionen Euro) für Cristiano verlangen soll. Florentino Pérez hätte sie garantiert gezahlt. Doch David schaute mich schief an und sagte: ‚Das wird Madrid niemals machen!‘ Noch heute ärgere mich darüber und frage mich, was Pérez gesagt oder getan hätte, wenn wir 150 Millionen Pfund verlangt hätten“, so der 72 Jahre alte Schotte im Interview mit der Boulevardzeitung THE SUN.
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Am liebsten hätte Ferguson Ronaldo aber behalten, da dessen Fähigkeiten „unbezahlbar“ seien. „Ich war sehr enttäuscht, als er uns verließ“, so der einstige Erfolgscoach. Obwohl der portugiesische Ausnahmekönner noch an einen gültigen Vertrag bei den „Red Devils“ gebunden war, musste sein „Ziehvater“ ihn gehen lassen. „2008 wollte Cristiano schon nach Madrid wechseln. Er sagte zu mir, dass es sein Kindheitstraum sei, für diesen Verein zu spielen. Ich stellte aber klar, dass er noch ein Jahr bleiben müsse und erst dann meine Transfer-Erlaubnis bekomme. Daraufhin versprach er mir, alles für United zu geben. Das tat er. Also hielt ich mein Versprechen und ließ ihn seinen Traum leben“, sagte „Fergie“.
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