Am Dienstag machte in der Medienwelt die Meldung die Runde, die Königlichen haben sich die Dienste von Takuhiro Nakai gesichert, dem neun-jährigen Wunderknaben aus Japan. Auf Youtube in seiner Heimat längst ein Star, berichteten spanische Medien, die Königlichen haben sich sogar in einem Tauziehen um den Knirps gegen den Erzrivalen Barcelona durchgesetzt. Auch REAL TOTAL zeigte ein Video des kleinen „Tsubasa“ aus Fernost. Wie sich zwei Tage später heraus stellt, handelte es sich bei dem Transfergerücht jedoch um eine Ente. Bleiben offizielle Bestätigungen vonseiten der Merengues bei der hohen Fluktuation in „la fábrica“ zwar aus, so bleibt das Gerücht, „Pipi“ (so sein Spitzname in Japan) würde bald für die Alevín B (Madrids U11, Jahrgänge 2002) wirbeln, ein Gerücht.
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Fakt ist, dass der Japaner und seine Eltern im September in Madrid waren. In Valdebebas genauer gesagt. Zusammen mit tausend anderen hoffnungsvollen Talenten aus der ganzen Welt absolvierte der Dribbekünstler dabei ein Probetraining in der Real Madrid-Stadt. Doch reiste Familie Nakai ohne ein erfreuliches Ergebnis zurück nach Asien.
Dabei soll es jedoch nicht an den technischen Fertigkeiten Takuhiros gelegen haben, ein Real Madrid-Jugendtrainer soll sogar gesagt haben: „Er war ein ziemlich hervorstechender Spieler, über dem Durchschnitt.“ Doch sein Umfeld passt nicht zur Philosophie der Cantera. Die Eltern wohnen nicht in Madrid, nicht mal in Spanien. Ein Kind aus seinem Umfeld in eine komplett neue Kultur zu reißen – nicht vernünftig! Zumindest auf dieser Altersebene.
Somit bleibt festzuhalten: Takuhiro Nakai gehört nicht zu Real Madrid. Noch nicht.
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